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Den Fuß in die Tür!
Damit die Suche nach einem Praktikumsplatz nicht zur Sackgasse wird, gilt es einiges zu beachten, denn auch an Praktikumsbewerber stellen die Unternehmen inzwischen hohe Ansprüche.Wer zum ersten Mal überhaupt eine Bewerbung schreibt, steht dadurch oft vor einem scheinbar unüberwindlichen Hindernis. Die Autoren Püttjer & Schnierda zeigen, wie man freie Stellen findet, erfolgreich Kontakt zu den Firmen aufnimmt, persönlich von seinem Einsatz profitiert und dem Unternehmen zeigt,was man alles kann!
Aus dem Inhalt:
Inhalt Einleitung 8 Bewerben mit der Püttjer &
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Produktbeschreibung
Den Fuß in die Tür!

Damit die Suche nach einem Praktikumsplatz nicht zur Sackgasse wird, gilt es einiges zu beachten, denn auch an Praktikumsbewerber stellen die Unternehmen inzwischen hohe Ansprüche.Wer zum ersten Mal überhaupt eine Bewerbung schreibt, steht dadurch oft vor einem scheinbar unüberwindlichen Hindernis. Die Autoren Püttjer & Schnierda zeigen, wie man freie Stellen findet, erfolgreich Kontakt zu den Firmen aufnimmt, persönlich von seinem Einsatz profitiert und dem Unternehmen zeigt,was man alles kann!

Aus dem Inhalt:
Inhalt Einleitung 8 Bewerben mit der Püttjer & Schnierda-Profil-Methode 11 1.Die heimlichen Regeln der Bewerbung 13 Was ist gefragt? 13 2.Suche: eine Praktikumsfirma finden 17 3.Kontaktaufnahme: schriftlich, per E-Mail, persönlich oder telefonisch? 24 Schriftliche Kontaktaufnahme 24 Kontaktaufnahme per E-Mail 25 Persönliche Kontaktaufnahme 27 Telefonische Kontaktaufnahme 29 4.Begründung: Warum sollten wir Sie als Praktikanten beschäftigen? 32 Verständnisschwierigkeiten überwinden 32 Überzeugende Werbung in eigener Sache 38 5.Schriftliche Kontaktaufnahme: Ihre Bewerbungsmappe 45 So gelingt Ihr Anschreiben 45 Auch der Lebenslauf muss überzeugen 51 Zusatzpunkte mit der Motivationsseite sammeln 57 Versandfertig? 62 6.Kontaktaufnahme per E-Mail: Ihre elektronische Bewerbung 65 Der elektronische Papierkorb wird gefüllt 65 Gelungene E-Mail-Bewerbung 68 7.Persönliche Kontaktaufnahme: im direkten Gespräch 74 Eine missglückte Kontaktaufnahme 74 Ein gelungener persönlicher Auftritt 78 8.Telefonische Kontaktaufnahme: Ihr Anruf 84 Am Telefon gescheitert 84 Bei Anruf: Praktikum! 87 9.Vorstellungsgespräch: Ring frei für Runde zwei 93 Überzeugen Sie durch Ihre Antworten 93 Fragen zum Praktikumswunsch 95 Fragen zur Praktikumsfirma 96 Fragen zur Schule oder Hochschule 98 Fragen zu Stärken und Schwächen 99 Fragen zu Hobbys und Interessen 101 Fragen zur Persönlichkeit 102 Stressfragen und Kontrollfragen 104 Ihre eigenen Fragen 105 10.Wichtig: ein Praktikumszeugnis 108 Ein Praktikumszeugnis mit Profil 108 Zeugnisbeispiele 110 11.Rückblende: Welche Erfahrungen sind wichtig? 116 Reflektieren Sie Ihr Praktikum 116 12.Durch Praktika zum beruflichen Erfolg! 119 Register 121 Wir sind für Sie da 125

Leseprobe:
Einleitung Wenn Sie, wie die Mehrzahl der Bewerber um ein Praktikum, Schüler oder Student sind, betreten Sie mit dieser Bewerbung möglicherweise Neuland. Um Ihnen zu helfen, Ihre berufliche Zukunft erfolgreich anzugehen, haben wir diesen Ratgeber geschrieben. Auch wenn Sie sich »nur« um ein Praktikum bewerben, sollten Sie Ihre Bewerbung sorgfältig vorbereiten. Unterschätzen Sie nicht die Auswahlverfahren der Firmen. Schließlich sind die Ansprüche an Bewerber - auch für ein Praktikum - in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Mit einem Praktikum machen Sie den wichtigen ersten Schritt von der Schule oder Hochschule ins Berufsleben. Sie haben die Möglichkeit, in den Berufsalltag hineinzuschnuppern und können aufgrund der gesammelten Erfahrungen genauer abschätzen, worauf es Ihnen wirklich ankommt und was für Sie auf Dauer beruflich weniger interessant ist. Nutzen Sie die Chance, während Ihrer Schul? oder Hochschulzeit mehrere Praktika zu absolvieren. Je mehr Erfahrungen Sie sammeln können, umso besser! In Ihrem späteren Berufsleben wird es nicht mehr so leicht sein, für kurze Zeit in verschiedene Branchen, Berufe und Tätigkeitsfelder unverbindlich hineinzuschauen. Ist Ihnen der Umgang mit den bisherigen Herausforderungen, nämlich Klassenarbeiten, Klausuren und mündlichen Prüfungen, längst vertraut, sieht es mit den in Angriff zu nehmenden Bewerbungen doch ganz anders aus. Leider gibt es in den meisten Schulen und Hochschulen kein Fach »Bewerbungskunde«. Deshalb fühlen sich die meisten verunsichert und allein gelassen, wenn sie eine Bewerbung schreiben sollen. Das muss aber nicht sein: Es gibt auch für das Bewerbungsverfahren viele hilfreiche und klare Regeln, die wir Ihnen gerne vorstellen. Wir beraten schon seit mehr als 15 Jahren Bewerberinnen und Bewerber in Seminaren, Einzelberatungen und Vorträgen und bekommen immer wieder positive Rückmeldungen darüber, wie unsere Tipps und Anregungen geholfen haben. Wenn Sie sich um ein Praktikum bewerben, gibt es eine Vielzahl von Dingen, an die Sie rechtzeitig denken müssen. Die Firmen werden von Bewerbungen regelrecht überschüttet und sind deshalb weder willens noch in der Lage, aus unklaren Angaben und verschwommenen Vorstellungen die Wünsche der Bewerber herauszufiltern. Es reicht eben nicht aus, sich mit ein paar knappen Sätzen um ein Praktikum zu bewerben. Wenn die Firmen feststellen, dass nach dem Motto »Viel hilft viel!« verfahren wird, also beispielsweise der immer gleiche Standardtext an möglichst viele Firmen versandt wird, schalten sie auf stur. Die Absage kommt dann prompt. Jede Praktikantin und jeder Praktikant wird von Anfang an danach beurteilt, ob sie oder er grundsätzlich in die Firma passen könnte. Wer hier mit seiner schriftlichen, persönlichen, telefonischen oder EMailBewerbung Erfolg haben will, sollte handfeste Argumente für seine Einstellung liefern. Ohne eine passgenaue, stärkenorientierte und glaubwürdige Bewerbung geht es also nicht. Sie brauchen keine Angst zu haben, dass die Anforderungen der Firmen so hoch sind, dass nur überdurchschnittlich Begabte mit den allerbesten Noten eine Chance haben. Wir wissen aus unseren Bewerbungsseminaren für Schulen und Universitäten, dass bereits Schüler und Studierende viel zu bieten haben. Den meisten ist aber überhaupt nicht bewusst, wie sie ihre Stärken und Erfahrungen in der Bewerbungsmappe und im Gespräch überzeugend vermitteln können. Damit sich bei Ihnen der gewünschte Erfolg einstellt, wartet ein bewährtes und praxisnahes Programm auf Sie. Sie werden erfahren, lwie Sie eine Praktikumsfirma finden, lwelche Arten der Kontaktaufnahme es gibt, lwie Sie eine schlüssige Begründung Ihrer Praktikumsbewerbung entwickeln, lwelche Besonderheiten bei der schriftlichen, der persönlichen, der telefonischen und der EMailBewerbung gelten, lmit welchen Fragen Sie im Vorstellungsgespräch rechnen müssen und lworauf Sie beim Praktikumszeugnis achten sollten. Stellen Sie sich aktiv der Herausforderung, einen Praktikumsplatz zu finden. Sie werden schnell erkennen, wie Sie sich von der grauen Masse der Bewerber absetzen können. Lernen Sie aus den Fehlern anderer, und lassen Sie sich anhand zahlreicher misslungener und gelungener Praxisbeispiele von uns zeigen, wie Sie mit Ihren Bewerbungen positiv auf sich aufmerksam machen. Dann können Sie mit einem überzeugenden schriftlichen und persönlichen Auftritt Pluspunkte sammeln und werden mit Ihren Bewerbungswünschen ernst genommen. Grundlage unserer Beratungstätigkeit ist die von uns entwickelte ProfilMethode, die wir Ihnen jetzt kurz vorstellen. Und dann beginnt auch schon Ihr Bewerbungstraining um einen Praktikumsplatz. Bewerben mit der Püttjer & SchnierdaProfilMethode Gesichtslose Bewerber, die wie austauschbar erscheinen, machen es sich und den Firmen unnötig schwer, zueinander zu finden. Machen Sie es besser: Sie werden sich bei Ihren Bewerbungen um ein Praktikum mehr Gehör verschaffen, wenn Sie Ihr Profil aussagekräftig und glaubwürdig vermitteln können. Die ProfilMethode, die wir dazu in unserer über 15jährigen Beratungspraxis entwickelt haben, hat schon vielen Bewerbern zu mehr Erfolg verholfen (www.karriereakademie.de). Drei Kernelemente kennzeichnen die ProfilMethode: Punkten Sie mit einer passgenauen Bewerbung, vermitteln Sie Ihre Stärken und treten Sie glaubwürdig auf. 1. Passgenauigkeit Je besser Sie in Ihrer Bewerbung Ihren Praktikumswunsch begründen können, desto höher ist Ihre Erfolgsquote. Machen Sie sich den Blick der Firmenseite zu Eigen. Liefern Sie nachvollziehbare Argumente, warum Sie sich für gerade diese Firma entschieden haben. So wird Ihr Auftritt passgenau. 2. Stärkenorientierung Niemand lässt sich durch Krisen und Problemschilderungen von etwas überzeugen - auch Firmen nicht! Verzichten Sie deshalb auf Selbstkritik und Abwertungen, und stellen Sie stattdessen Ihre Vorzüge in den Mittelpunkt Ihrer Bewerbung. So werden Ihre Stärken sichtbar. 3. Glaubwürdigkeit Verbiegen Sie sich nicht im Bewerbungsverfahren, Ihre Persönlichkeit ist gefragt! Verstecken Sie sich nicht hinter Leerfloskeln und abstrakten Formulierungen, sondern liefern Sie stattdessen nachvollziehbare Beispiele, die Ihre Bewerbung mit Leben füllen. So gewinnen Sie Glaubwürdigkeit. Alle im Campus Verlag erschienenen Bücher von Püttjer & Schnierda basieren auf der ProfilMethode. Profitieren auch Sie vom Wissen der Experten. Nutzen Sie diesen Ratgeber dazu, sich Schritt für Schritt Ihr eigenes Profil klar zu machen und es interessanten Firmen in der Bewerbungsmappe und im Vorstellungsgespräch zu vermitteln. 1 Die heimlichen Regeln der Bewerbung Viele Firmen bekennen sich zu ihrer Verantwortung gegenüber künftigen Auszubildenden oder Mitarbeitern und sind daher gerne bereit, Schülern oder Studierenden einen Praktikumsplatz anzubieten. Schließlich hat diese zeitlich befristete »Schnupperphase« für beide Seiten den Vorteil, zu sehen, wie man bei der täglichen Arbeit miteinander klarkommt. Den wenigsten potenziellen Praktikanten ist aber bewusst, dass aus der Art und Weise ihrer Bewerbung bereits Rückschlüsse darauf gezogen werden, wie man sich im eigentlichen Praktikum verhalten wird. Es gilt also, auch die unausgesprochenen Regeln der Bewerbung um ein Praktikum zu durchschauen. Was ist gefragt? Wer sich um ein Praktikum bewirbt, fühlt sich oft allein gelassen. Von einzelnen lobenswerten Ausnahmen abgesehen, bieten Schulen oder Hochschulen meist wenig Unterstützung beim Bewerbungsvorgang an. Verlässt man sich auf Eltern oder wohlmeinende Verwandte, besteht die Gefahr, dass die gegebenen Informationen nicht mehr aktuell sind. Denn in den vergangenen Jahren haben die Personal und Ausbildungsabteilungen in den Firmen ihre Arbeit immer stärker professionalisiert. Es hat sich eine Menge geändert, und nur wenigen ist bekannt, worauf es bei einer Bewerbung um ein Praktikum ankommt. Das sollten Sie sich merken: Die Entscheider in den Firmen haben ihre eigene Sichtweise, wenn es um die Auswahl geeigneter Praktikanten geht. Diese Perspektive müssen Sie kennen, um mit Ihren Bewerbungsbemühungen den gewünschten Erfolg haben zu können. Im weiteren Verlauf dieses Buches werden wir Ihnen in den jeweiligen Themenblöcken - schriftliche Bewerbung, EMailBewerbung, persönliche Bewerbung, telefonische Bewerbung, Vorstellungsgespräch - immer wieder Tipps und Hinweise geben, wie Sie Personal und Ausbildungsverantwortliche für sich einnehmen können. An dieser Stelle werden wir Ihnen vorab erläutern, wie Bewerbungen um ein Praktikum auf der Firmenseite wahrgenommen werden und was die Bewerber - meist ungewollt - zwischen den Zeilen mitteilen. Aus Sicht der Entscheider ist eine Praktikumsbewerbung -eine erste Arbeitsprobe, -eine Aussage über die Motivation des Bewerbers und -eine Aussage über die Teamfähigkeit des Bewerbers. Die Bewerbung als Arbeitsprobe: Bewerber mit wenig oder keiner Berufserfahrung wissen oft gar nicht, dass ihre Bewerbungsmappe oder ihr persönlicher Auftritt in der Firma als erste Arbeitsprobe gewertet wird. Sind beispielsweise die Unterlagen voller Rechtschreibfehler, verknickt oder unübersichtlich ausgearbeitet, wird daraus gefolgert, dass der Bewerber oder die Bewerberin grundsätzlich unsauber arbeitet. Diese negative Einschätzung ist natürlich keine Empfehlung. Das sollten Sie sich merken: Mit Ihrer Bewerbung um ein Praktikum liefern Sie eine erste Arbeitsprobe Ihres Könnens ab. Machen Sie von Anfang an klar, dass Sie mehr als durchschnittliche Bewerber leisten können. Die Bewerbung als Motivationstest: Fakt ist, dass etwa 35 Prozent der Berufsausbildungen vorzeitig abgebrochen werden und etwa 15 Prozent der akademischen Berufseinsteiger in der Probezeit gekündigt wird. Fakt ist aber auch, dass weniger Probleme und Schwierigkeiten zu erwarten sind, je mehr Bewerber und Firma bereits im Vorfeld einer Berufsausbildung oder einer festen Anstellung voneinander wissen. Daher sind Praktika außerordentlich wichtig, denn so können Bewerberinnen und Bewerber in der Berufspraxis zeigen, dass sie wissen, was sie beruflich wollen und können. Lässt aber schon die Bewerbung um einen Praktikumsplatz erkennen, dass der Kandidat sich überhaupt nicht informiert hat, unklare Vorstellungen über mögliche Einsatzfelder hat und das Praktikum eher als Notlösung sieht, ist er im Motivationstest der Firmen durchgefallen. Vorsicht Falle! Wird aus der Bewerbung um einen Praktikumsplatz nicht deutlich, dass der Bewerber weiß, was er beruflich will, ist der Misserfolg vorprogrammiert. Die Bewerbung als Teamfähigkeitstest: Die immer wieder erhobene Forderung der Firmen nach teamfähigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sollten auch Bewerber um ein Praktikum kennen und ernst nehmen. Bereits in der Bewerbung wollen die Verantwortlichen auf der Firmenseite erkennen, dass der Kandidat umgänglich ist und gut mit anderen zusammenarbeiten kann. Verfestigt sich der Eindruck, dass der Bewerber Schwierigkeiten damit haben wird, sich ins Team einzupassen, hat sich die Bewerbung erledigt. Das sollten Sie sich merken: Die Firmen suchen teamfähige Mitarbeiter. Aus Ihrer Bewerbung sollte daher herauslesbar sein, dass Sie gut mit anderen zusammenarbeiten können und zielorientiert an Aufgaben herangehen. Lassen Sie sich im weiteren Verlauf dieses Praxisratgebers zeigen, wie Sie Ihre erste Arbeitsprobe erstklassig aufbereiten, wie Sie die Motivation Ihrer Bewerbung um ein Praktikum begründen und wie Sie sich als teamfähiger Bewerber darstellen. Berücksichtigen Sie die spezielle Perspektive der Personal und Ausbildungsverantwortlichen, um auch die unausgesprochenen Forderungen an Bewerber zu erfüllen.

Ohne Praktika im Lebenslauf steht man als Bewerber heutzutage schlecht da.Wer aber schon vor dem Schuloder Studienabschluss erste Berufserfahrungen gesammelt hat, erhöht seine Chancen auf einen späteren Job oder Ausbildungsplatz.