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Die Vorgeschichte der modernen Demographie rückt in letzter Zeit in Deutschland und nun auch in Österreich wieder mehr ins Blickfeld des wissenschaftlichen Interesses. In dieser Studie wird einerseits untersucht, inwieweit in der Bevölkerungswissenschaft der Zwischenkriegszeit auch in Österreich die Grundlage für die nationalsozialistische Bevölkerungs- und Rassenpolitik gelegt wurde, andererseits werden auch eigenständige Ansätze und Spezifika der österreichischen Bevölkerungswissenschaft in dieser Zeit herausgearbeitet - etwa Rudolf Goldscheids "Menschenökonomie", Wilhelm Winklers…mehr

Produktbeschreibung
Die Vorgeschichte der modernen Demographie rückt in letzter Zeit in Deutschland und nun auch in Österreich wieder mehr ins Blickfeld des wissenschaftlichen Interesses. In dieser Studie wird einerseits untersucht, inwieweit in der Bevölkerungswissenschaft der Zwischenkriegszeit auch in Österreich die Grundlage für die nationalsozialistische Bevölkerungs- und Rassenpolitik gelegt wurde, andererseits werden auch eigenständige Ansätze und Spezifika der österreichischen Bevölkerungswissenschaft in dieser Zeit herausgearbeitet - etwa Rudolf Goldscheids "Menschenökonomie", Wilhelm Winklers Beschäftigung mit der Minderheitenstatistik, Julius Tandlers Bevölkerungspolitik und Wilhelm Heckes Behandlung der hohen österreichischen Unehelichkeit. Personen, Institutionen und Diskurse in Österreich sowie internationale Beziehungen werden im Sinne einer modernen Wissenschaftsgeschichtsschreibung gleichermaßen berücksichtigt. Das Werk richtet sich nicht nur an historisch interessierte Demographen, sondern an alle, die an der Geschichte der österreichischen Bevölkerungsstatistik, Gesundheits- und Sozialpolitik interessiert sind. Links: http://www.plattform-eugenik.at
Autorenporträt
Dr. Alexander Pinwinkler ist Senior Scientist am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg und Privatdozent für Zeitgeschichte an der Universität Wien.