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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Dieses Zitat des erfolgreichen amerikanischen Unternehmers Lee Iacocca reduziert die komplexen Vorgänge in Unternehmen auf drei essentielle Aspekte: Menschen, Produkte und Profit. Er verdeutlicht, dass diese Faktoren interdependent sind und effektive Teamarbeit ausschlaggebend für erfolgreiche Produkte sowie dem daraus resultierenden Profit ist. Die Menschen im Unternehmen wurden nunmehr nicht…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Dieses Zitat des erfolgreichen amerikanischen Unternehmers Lee Iacocca reduziert die komplexen Vorgänge in Unternehmen auf drei essentielle Aspekte: Menschen, Produkte und Profit. Er verdeutlicht, dass diese Faktoren interdependent sind und effektive Teamarbeit ausschlaggebend für erfolgreiche Produkte sowie dem daraus resultierenden Profit ist. Die Menschen im Unternehmen wurden nunmehr nicht nur als homos oeconomicus gesehen, sondern als entscheidender Erfolgsfaktor im Unternehmen. Während in der Vergangenheit mehr Wert auf die harten Faktoren des Unternehmens gelegt wurde, stieg in den 90er Jahren die Bedeutung der weichen Faktoren signifikant an. In einer Zeit zunehmender Umweltkomplexität und dynamik stehen die Menschen immer häufiger im Mittelpunkt unternehmerischer Überlegungen.
Nicht mehr nur die Produkte und der damit verbundene Profit stehen im Mittelpunkt, sondern die Mitarbeiter selbst. Der Erfolg und das Wachstum der Unternehmung hängen neben der Qualität seiner Produkte immer häufiger maßgeblich von der Leistungsfähigkeit, der Leistungsbereitschaft und den Kompetenzen der Mitarbeiter sowie effektiver Teamarbeit ab. Wettbewerbsvorteile, die in Produktinnovationen liegen, überleben in der heutigen Zeit bei weitem nicht mehr so lange wie noch vor zwei Jahrzehnten. Dies gilt aber nicht für Faktoren wie Motivation, Wissen, Kreativität, Innovationsfähigkeit, Leistungsbereitschaft und Identifikation der Mitarbeiter mit ihrem Unternehmen diese sind langlebig. Genau an diesen Punkten wirkt die Unternehmenskultur. Sie schafft Sinnzusammenhänge für Mitarbeiter und trägt zu deren Identifikation mit dem Unternehmen bei.
Die Definitionsansätze des Begriffes Unternehmenskultur in der Literatur sind vielfältig. Jedoch stimmen die diversen Definitionen und Ansätze überein mit der Vorstellung von einem Unternehmen als kulturelle Einheit mit unverkennbarer Identität. Um die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens zu sichern und zu steigern, ist es heutzutage notwendig, die Wertschöpfungskette ganzheitlich und unter Berücksichtigung unternehmenskultureller Aspekte zu betrachten. Neben der ökonomischen Orientierung muss auch eine soziale Ausrichtung im Unternehmen zu finden sein. Man sollte ein Unternehmen nicht mehr nur als Produktionsstätte für Güter und Dienstleistungen sehen, das eine Gewinnmaximierung anstrebt, sondern als Erfahrungsplatz und Verwirklichungsfeld für Menschen insbesondere in der Konstellation des Teams.
In der neueren Literatur zur Personalwirtschaft begegnet man zunehmend den Begriffen Human Ressource Management , fraktales Unternehmen und Total Quality Management . Diese unterschiedlichen Konzepte haben eines gemeinsam den Ansatzpunkt Mensch als strategischen Erfolgsfaktor. Der Erfolg und das Wachstum einesUnternehmens und demzufolge seine Unternehmenskultur hängen maßgeblich von der Leistungsfähigkeit, Leistungsbereitschaft und den Kompetenzen seiner Mitarbeiter ab. Agieren diese lediglich isoliert als Einzelkämpfer im Unternehmen und kooperieren nicht untereinander, lässt sich nicht das gesamte Potenzial der Mitarbeiter nutzen.
Effektive Teamarbeit unter den Mitarbeitern ist notwendig, um dieses Potenzial effizient nutzen zu können und Synergieeffekte zu entwickeln. Man benötigt ein gutes Team, um produktiv und profitabel zu sein. Die Teammitglieder fungieren als essentielle Determinante im Unternehmen und sollen im Rahmen einer teamorientierten Unternehmenskultur zu Mit-Wissern, Mit-Arbeitern und Mit-Erfolghabern werden. Gelingt dies, identifizieren sich die Teammitglieder mit ihrem Unternehmen und sind demzufolge intensiv an die Ziele des Unternehmens gebunden. Sie agieren eigenständig bei der Entwicklung ...