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Beschwerden von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen bzw. Verfahren zu ihrer Regulierung spielen in westlichen Industriegesellschaften eine unterschiedliche Rolle. Die vorliegende Arbeit beinhaltet eine Analyse des Beschwerdewesens in den USA und in der Bundesrepublik Deutschland. Dabei stellt sich heraus, daß Beschwerden und Beschwerdeverfahren in den USA zu den Eckpfeilern des Systems der Arbeitsbeziehungen und - im nicht gewerkschaftlichen Bereich - der betrieblichen Personalpolitik gehören. In Deutschland fristen sie demgegeüber in der Praxis ein Schattendasein. Der Autor spürt in…mehr

Produktbeschreibung
Beschwerden von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen bzw. Verfahren zu ihrer Regulierung spielen in westlichen Industriegesellschaften eine unterschiedliche Rolle. Die vorliegende Arbeit beinhaltet eine Analyse des Beschwerdewesens in den USA und in der Bundesrepublik Deutschland. Dabei stellt sich heraus, daß Beschwerden und Beschwerdeverfahren in den USA zu den Eckpfeilern des Systems der Arbeitsbeziehungen und - im nicht gewerkschaftlichen Bereich - der betrieblichen Personalpolitik gehören. In Deutschland fristen sie demgegeüber in der Praxis ein Schattendasein. Der Autor spürt in vergleichender Perspektive den Ursachen dieser Diverganz nach und geht besonders auf die Frage ein, ob und inwieweit die individuellen Beschwerderechte zu einem Ansatzpunkt für die stärkere Einbeziehung der Beschäftigten in die Interessenvertretung im deutschen System der industriellen Beziehungen werden könnten.
Autorenporträt
Prof. Dr. rer. pol. Thomas Breisig ist Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre an der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg.