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Eine Kulturhauptstadt – und sei es auch bloß für ein Jahr – braucht eine Kunstsammlung, die diesem Rang und der damit verbundenen Erwartung an Repräsentation entspricht. 30 österreichische Museen, Stiftungen und Unternehmenskollektionen von Wien bis zum Bodensee stellen je drei Werke zur Verfügung. Quer durch sämtliche Stilrichtungen und mehrere Jahrhunderte fokussieren die Exponate den Blick auf den vielfältigen Kunstbesitz des Landes. Die ideale Sammlung, als Summe unterschiedlicher Potentiale. Gibt es so etwas? Und wie könnte eine solche Sammlung aussehen? Ganz bewusst wurde die Auswahl an…mehr

Produktbeschreibung
Eine Kulturhauptstadt – und sei es auch bloß für ein Jahr – braucht eine Kunstsammlung, die diesem Rang und der damit verbundenen Erwartung an Repräsentation entspricht. 30 österreichische Museen, Stiftungen und Unternehmenskollektionen von Wien bis zum Bodensee stellen je drei Werke zur Verfügung. Quer durch sämtliche Stilrichtungen und mehrere Jahrhunderte fokussieren die Exponate den Blick auf den vielfältigen Kunstbesitz des Landes. Die ideale Sammlung, als Summe unterschiedlicher Potentiale. Gibt es so etwas? Und wie könnte eine solche Sammlung aussehen? Ganz bewusst wurde die Auswahl an die TellnehmerInnen delegiert: Sie wurden um ihre eigene Entscheidung gebeten, um die ihnen adäquat erscheindende Vermittlung des Profils ihrer Häuser und Bestände zu ermöglichen. Ab dem Neujahrstag 2009 wird über vier Monate lang im Lentos präsentiert, wie eine ideale Kunstsammlung aussehen könnte, als temporäre, spielerische Versuchsanordnung. Wie die meisten Sammlungen ist auch diese Zusammenstellung vom Zufall geprägt, von persönlichen Vorlieben, finanziellen und räumlichen Möglichkeiten. Best of Austria legt Zeugnis davon ab, wie divers und kontingent sich Kunstwerke zu Ensembles fügen und welche Rolle die harmonisierende Kraft der Institution Museum spielt. Gemeinsam ist den gezeigten Werken die hohe Qualität eines im weitesten Sinne nationalen Eigentums. Best of Austria erzählt eine Geschichte der Schaulust und stößt eine Debatte über Maßstäbe und Kriterien von „Best of“ an. Sind es die teuersten, die bekanntesten, die meist publizierten Bilder und Objekte, die stellvertretend in Linz gezeigt werden? Sind es die Favoriten von DirektorInnen und SammlungsleiterInnen, die unbekannte Schätze ins Licht stellen wollen? Die Antworten sind so unterschiedlich wie die teilnehmenden Institutionen. Kunst aus acht Jahrhunderten – Spitzenwerke allemal.