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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit über die Besonderheiten des Eintritts in den russischen Markt will aus einem operativen Blickwinkel die Situation analysieren, die sich bei der Erschließung des russischen Marktes für ein ausländisches Unternehmen ergibt. Hierbei steht nicht im Vordergrund, eine für Rußland erfolgversprechende, allgemeingültige Strategie herauszuarbeiten - glaubt man dem obigen Zitat ist ein…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Die vorliegende Arbeit über die Besonderheiten des Eintritts in den russischen Markt will aus einem operativen Blickwinkel die Situation analysieren, die sich bei der Erschließung des russischen Marktes für ein ausländisches Unternehmen ergibt. Hierbei steht nicht im Vordergrund, eine für Rußland erfolgversprechende, allgemeingültige Strategie herauszuarbeiten - glaubt man dem obigen Zitat ist ein solches Ansinnen ohnehin zum Scheitern verurteilt.
Vielmehr soll analysiert werden, ob für den allgemeinen Fall konzipierte, operative Rahmenpläne zum Markteintritt im Falle Rußlands als Schablone dienen können und ob und wo es besonderer Hinweise auf das russische Umfeld bedarf.
Schließlich sollen die aus dieser Analyse gewonnenen Erkenntnisse die Grundlage für Rückschlüsse bilden, die man auf das bisherige Verhalten ausländischer Unternehmen beim Markteintritt in Rußland ziehen kann. Die genaue Analyse und Studie der Ausgangssituation aus operativer Sicht soll somit zum Erklärungsansatz für Markteintrittsverhalten im Falle Rußlands dienen. Inhaltlich hiermit eng verknüpft ist die Bedeutung von Markteintrittsinnovationen und First-Mover Advantages für ein Engagement in Rußland. Beide Themenkomplexe werden im Rahmen der Analyse des Markteintrittsverhaltens angesprochen.
Methodisch werden in einem ersten Teil theoretische Ansätze zum Markteintritt unter der Prämisse hoher operativer Bedeutung untersucht. In einem zweiten Teil wird die Situation Rußlands insgesamt unter Einbeziehung insbesondere betriebswirtschaftlich relevanter Aspekte analysiert. Der sich anschließende dritte Teil überprüft die im theoretischen Teil gewonnenen Erkenntnisse. In diesem Hauptteil der Arbeit werden dezidiert Sachverhalte analysiert, die für eine Markteintrittsentscheidung in Rußland von Eigene Übersetzung des häufig nur verkürzt wiedergegebenen: Rußland kann man nicht verstehen, an Rußland muß man glauben. hoher Relevanz sind. Aus den insbesondere im dritten Teil gewonnenen Erkenntnissen soll als Abschluss der Arbeit in einem vierten Teil ein Erklärungsansatz für das Markteintrittsverhalten in Rußland aus operativer Sicht entwickelt sowie auf die in diesem Zusammenhang wichtigen Fragen von First-Mover Vorteilen und möglichen Eintrittsinnovationen für Rußland eingegangen werden.
Bei der Auswahl des empirisch relevanten Materials wurde vorwiegend auf Material zurückgegriffen, das direkt von in Rußland involvierten Unternehmen stammt bzw. über diese Unternehmen publiziert wurde. Aus diesem Grunde wurde eine umfangreiche Presserecherche durchgeführt, die auf eine Auswahl deutscher, englischer und russischer Wirtschaftszeitschriften und -zeitungen zurückgreift. Hierzu wurden systematisch seit 1992 Pressepublikationen ausgewertet. Konzentriert wurde sich hierbei auf die Frankfurter Allgemeine Zeitung (Januar 1992 - Oktober 1998), Die Welt (Januar 1992 -Februar 1999), Financial Times (Januar 1996 - Dezember 1996), sowie die russischen Publikationen Ekspert, Kommersant, Dengi (jeweils Januar 1996 - Juni 1997), Interfax Business Report (Februar 1997 - Juni 1997)
Als besonders wertvoll erwiesen sich ferner drei Praktika, die der Verfasser von September 1996 bis Oktober 1997 in Rußland und Deutschland absolvierte. Während des ersten Praktikums bei einer russischen Regionalbank (Novobank, Nowgorod) von September bis 1996 bis Februar 1997) ergaben sich wesentliche Einblicke in den innerrussischen privaten Finanzsektor und Funktionsweisen des russischen Wirtschaftskreislaufes. Diese Erfahrungen sind insbesondere in die Kapitel 2.3 Wirtschaftliche Entwicklung Rußlands, 3.4.2.3 Finanzierungsmöglichkeiten in Rußland operierender Betriebe, 3.4.2.4 Rechtliche Problem...
Autorenporträt
Lars Oermann wurde 1971 in Bielefeld geboren und studierte in Baden Württemberg, Berlin, sowie in den Hansestädten Novgorod und Danzig Pädagogik und Wirtschaftswissenschaften. Derzeit lebt und arbeitet er in Darmstadt und Frankfurt.