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Die Schönhauser Allee führt vom Berliner Stadtzentrum direkt in einen der nach wie vor lebendigsten Bezirke der deutschen Hauptstadt, den Prenzlauer Berg. Auf der legendären Magistrale und ihren vielen Seitenstraßen entfaltet sich das großstädtische Leben des neuen Berlin. Anders als die Renommiermeilen Friedrichstraße und Kudamm ist die "Schönhauser" ein Ort für den modernen Alltag in all seinen Facetten - laut und hektisch, immer ein wenig schmuddelig, ständig in Bewegung, ein buntes Gemisch von Jung und Alt, Wohlsituierten und Abgestürzten, Ur-Berlinern, Zugezogenen und Gästen aus aller…mehr

Produktbeschreibung
Die Schönhauser Allee führt vom Berliner Stadtzentrum direkt in einen der nach wie vor lebendigsten Bezirke der deutschen Hauptstadt, den Prenzlauer Berg. Auf der legendären Magistrale und ihren vielen Seitenstraßen entfaltet sich das großstädtische Leben des neuen Berlin. Anders als die Renommiermeilen Friedrichstraße und Kudamm ist die "Schönhauser" ein Ort für den modernen Alltag in all seinen Facetten - laut und hektisch, immer ein wenig schmuddelig, ständig in Bewegung, ein buntes Gemisch von Jung und Alt, Wohlsituierten und Abgestürzten, Ur-Berlinern, Zugezogenen und Gästen aus aller Welt. Eberhard Klöppel hat das Leben zwischen Kulturbrauerei und Mauerpark in den letzten drei Jahren mit der Kamera porträtiert - entstanden ist eine Liebeserklärung an die moderne Großstadt.
Autorenporträt
Eberhard Klöppel (geb. 1940), seit 1962 als Fotograf tätig, Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, 1976-1992 Bildreporter der »Neuen Berliner Illustrierten«, arbeitet seitdem als freier Fotograf für verschiedene Zeitungen und Institutionen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Als großes Unglück bezeichnet Gustav Seibt die Vernichtung nahezu der gesamten Auflage des Bildbandes von Eberhard Klöppel. Zum einen, weil die aufwendige Produktion des Buches eine Neuauflage für den Verlag vorerst unmöglich macht. Zum anderen aber, weil es dem Fotografen gelingt, Kontinuität zu zeigen, was dem Rezensenten in punkto Prenzlauer Berg immerhin bemerkenswert erscheint. Seibt erkennt die vom gleichnamigen DEFA-Film herstammende, mit dem Band fortgeführte Bildtradition bei Klöppel ins Bunte gedreht. Straßen und Menschen Ecke Schönhauser, anno 2010 - Seibt staunt, wie viel vom alten Geist noch da ist, auch wenn Kohlenträger selten, Cafes und Autos dafür umso häufiger vorkommen; und der Bauarbeiter von heute ist der Prolet von damals, wie Seibt schreibt. Einen Chronisten wie Klöppel zu haben, müsste den Bezirk mit Glück und Stolz erfüllen, findet Seibt.

© Perlentaucher Medien GmbH