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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Eintritt in die Grundschule stellt für jedes Kind ein bedeutendes Ereignis im Leben dar. Es betritt einen neuen Handlungs- und Erfahrungsraum, in dem es meist zum ersten Mal mit gezielten Leistungsanforderungen konfrontiert wird. Das Kind wird neuen Lerngegebenheiten ausgesetzt, geht viele neue soziale Beziehungen mit seinen Mitschülern1 ein und muss sich den Forderungen, die das Schulsystem in sich birgt, stellen (vgl. Nickel 1976, S.19). Viele…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Eintritt in die Grundschule stellt für jedes Kind ein bedeutendes Ereignis im Leben dar. Es betritt einen neuen Handlungs- und Erfahrungsraum, in dem es meist zum ersten Mal mit gezielten Leistungsanforderungen konfrontiert wird. Das Kind wird neuen Lerngegebenheiten ausgesetzt, geht viele neue soziale Beziehungen mit seinen Mitschülern1 ein und muss sich den Forderungen, die das Schulsystem in sich birgt, stellen (vgl. Nickel 1976, S.19). Viele Regeln bestimmen nun den Tagesablauf des Kindes und die Zeit zum freien Spielen wird zunehmend weniger. Stattdessen gibt es feste Zeitstrukturen fürs Aufstehen und Zubettgehen, für den Schulweg, die Hausaufgaben und die Zeit, die mit anderen verbracht werden darf. Kinder sind dabei durchaus motiviert, in die Schule zu gehen, sich den Verbindlichkeiten zu stellen und zu zeigen, dass sie etwaskönnen (vgl. Haug-Schnabel & Bensel 2011, S.137 f.).Dennoch werden viele Kinder jeden Tag durch steigende Anforderungen - schon in der Grundschule - mit Situationen konfrontiert, die für sie zu Problemen führen und den Schulalltag erschweren können. Dieses habe ich selbst bei meiner Arbeit in einer offenen Ganztagsgrundschule in Nordrhein-Westfalen beobachten können. Es gibt dort viele Kinder, die durch die an sie gestellten Anforderungen durch den Unterricht und die zu erbringenden Leistungen überfordert und gestresst sind. Hinzu kommt dann häufig noch der Streit mit anderen Mitschülern oder die Auseinandersetzung mit den Lehrern, zum Beispiel aufgrund von fehlenden Hausaufgaben. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es deshalb der Frage nachzugehen, welchen schulischen Belastungen Kinder der ersten Klasse ausgesetzt werden. In der vorliegenden Arbeit habe ich daher besonders viel Wert auf das subjektive Erleben von Kindern gelegt und mich für die Anwendung qualitativer Forschungsmethoden entschieden. Diese werden in den theoretischen Rahmen der Stressbewältigung im Kindesalter eingebettet.