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War es die Hölle – oder das Paradies auf Erden? Plötzlich abgeschnitten von der Außenwelt und in tödlicher Gefahr, erfährt eine exklusive Geburtstagsgesellschaft in Geiselhaft die alles einende, verzaubernde Kraft der Musik. Leise klirrende Champagnergläser, raschelnde Chiffonabendkleider – dann, am Ende der Arie, tosender Beifall, ein leidenschaftlicher Kuß – und plötzlich Schüsse, Schreie, Dunkelheit. Die elegante Villa des Vizepräsidenten gab den perfekten Rahmen für diese exklusive Geburtstagsfeier zu Ehren des japanischen Wirtschaftsmagnaten ab, bei der sogar die begnadete Operndiva…mehr

Produktbeschreibung
War es die Hölle – oder das Paradies auf Erden? Plötzlich abgeschnitten von der Außenwelt und in tödlicher Gefahr, erfährt eine exklusive Geburtstagsgesellschaft in Geiselhaft die alles einende, verzaubernde Kraft der Musik.
Leise klirrende Champagnergläser, raschelnde Chiffonabendkleider – dann, am Ende der Arie, tosender Beifall, ein leidenschaftlicher Kuß – und plötzlich Schüsse, Schreie, Dunkelheit. Die elegante Villa des Vizepräsidenten gab den perfekten Rahmen für diese exklusive Geburtstagsfeier zu Ehren des japanischen Wirtschaftsmagnaten ab, bei der sogar die begnadete Operndiva Roxane Coss auftrat. Dann aber, als die Terroristen das prachtvolle Gebäude stürmen und die Geburtstagsgäste plötzlich Geiseln sind, hat alles ein jähes Ende. Oder ist es – für Täter wie für Opfer – ein Neuanfang? Monate später jedenfalls, als die Verhandlungen mit der Regierung immer noch andauern, hat sich die lebensbedrohliche Situation in eine beinahe paradiesische verwandelt: Und vierzig Menschen, die sich vorher nicht kannten, erleben täglich durch die Kraft der Musik die kostbarsten Augenblicke ihres Lebens.
Autorenporträt
Ann Patchett, 1963 in Los Angeles geboren, lebt als Schriftstellerin und Kritikerin in Nashville, Tennessee.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Dem Rezensenten Sebastian Domsch gefällt dieser von der Botschaftsbesetzung in Lima inspirierte Roman. Zwar sind viele Elemente der Handlung seiner Meinung nach ziemlich unrealistisch - was vermutlich nicht die Intention der Autorin Ann Patchett war -, doch dafür sei ihr ein ziemlich opernhafter Roman voller "großer Szenen und starker Worte" gelungen, der sich um das Verhältnis von Entführern und Entführten dreht. In der Tat schaffe der Ausnahmezustande, in dem sich die Figuren plötzlich befänden, großen Spielraum für neue Rollen. Was die Autorin sich zur Ausfüllung dieser Rollen einfallen lasse, "überzeugt mal mehr, mal weniger", meint Domsch, der insgesamt aber seinen Spaß gehabt zu haben scheint.

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