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Fremdheit - die eigene und die anderer - birgt die Möglichkeit, sich eigener gedanklicher Beschränkungen bewusst zu werden.
Die Geschichten dieses Bandes erzählen über den Umgang von Türken und Deutschen miteinander. Dabei fällt der entlarvende Blick des Autors auf Situationen, in denen die Beteiligten trotz oder sogar wegen ihrer guten Absichten immer wieder auf alte Stereotypen verfallen. Missverständnisse sind natürlicher Teil des Umgangs mit dem Fremden. Wie man versucht, sie aufzulösen, darauf kommt es an! Hierfür gibt dieser Band einige Fingerzeige - bezogen auf private Begegnungen,…mehr

Produktbeschreibung
Fremdheit - die eigene und die anderer - birgt die Möglichkeit, sich eigener gedanklicher Beschränkungen bewusst zu werden.
Die Geschichten dieses Bandes erzählen über den Umgang von Türken und Deutschen miteinander. Dabei fällt der entlarvende Blick des Autors auf Situationen, in denen die Beteiligten trotz oder sogar wegen ihrer guten Absichten immer wieder auf alte Stereotypen verfallen. Missverständnisse sind natürlicher Teil des Umgangs mit dem Fremden. Wie man versucht, sie aufzulösen, darauf kommt es an! Hierfür gibt dieser Band einige Fingerzeige - bezogen auf private Begegnungen, auf das gemeinsame Lernen in ethnisch heterogenen Schulklassen oder auch auf öffentliche Kultur- und Integrationsdebatten.

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
Der Besuch des Onkels
Ein strenger Vater und Hunde als Familienmitglieder
Ein Held des Alltags
Der türkische Mann
Ephrem, 6, Kulturvermittler
Fürsorgliche Diskriminierung
Bin Laden
Nermin, Kinderärztin
Der Schreibtisch
Peter und Max Weber
Der Teufel steckt im Detail oder Ein Toilettenbesuch
Nachwort
Autorenporträt
Klaus F. Geiger; geb. 1940 in Stuttgart, studierte Philologie in Tübingen, Freiburg und Newcastle-upon-Tyne. Es arbeitete als Deutschlektor in Cork, Irland, als Übersetzer und als Lehrer an Gymnasien. Nach seinem Studium der Kulturwissenschaften in Tübingen mit anschließender Promotion war er als Assistent am Seminar für Volkskunde in Göttingen und als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Kassel, wo er auch habilitiert wurde, tätig. Dort vertrat er die Professur Migration/Interkulturelles Lernen. Seit seiner Pensionierung ist er Dozent bei Fortbildungen in Interkultureller Kommunikation für Pädagog(inn)en, Sozialarbeiter(innen) und Angestellte der kommunalen Verwaltung.