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Die numerische Simulation von Vorgängen der Blechumformung stellt sowohl seitens der Theorie als auch seitens der programmtechnischen Realisierung ein sehr komplexes Problem dar. Finite-Elemente-Programme für nichtlineare Anwendungen sind ein Mittel zu dessen Lösung. Die Grundlage der in dieser Publikation verwendeten Finite-Elemente-Formulierung bildet das elastisch-plastische (Prandtl-Reußsche) Stoffgesetz in Verbindung mit dem Prinzip der virtuellen Verschiebungen. Zur Erfassung und Beschreibung der variablen Kontaktbedingungen zwischen Werkstück und Werkzeug wurde in das benutzte…mehr

Produktbeschreibung
Die numerische Simulation von Vorgängen der Blechumformung stellt sowohl seitens der Theorie als auch seitens der programmtechnischen Realisierung ein sehr komplexes Problem dar. Finite-Elemente-Programme für nichtlineare Anwendungen sind ein Mittel zu dessen Lösung. Die Grundlage der in dieser Publikation verwendeten Finite-Elemente-Formulierung bildet das elastisch-plastische (Prandtl-Reußsche) Stoffgesetz in Verbindung mit dem Prinzip der virtuellen Verschiebungen. Zur Erfassung und Beschreibung der variablen Kontaktbedingungen zwischen Werkstück und Werkzeug wurde in das benutzte Lösungsverfahren ein Kontaktalgorithmus implementiert, der in der Lage ist, den Kontakt zwischen zwei- bzw. dreidimensionalen Werkzeugoberflächen und dem umzuformenden Werkstück festzustellen. Die daraus resultierenden Zwangsbedingungen werden mit Hilfe des Straffunktionsansatzes (penalty approach) beschrieben. Die Anwendung dieses Programmsystems hat gezeigt, daß es den Verlauf des Umformvorganges mit guter Genauigkeit voherzusagen gestattet. Die experimentelle Überprüfung anhand des Ziehens einer gekerbten Flachzugprobe zeigt eine gute Übereinstimmung der berechneten und gemessenen Kraft-Weg-Verläufe, und auch der Beginn der lokalen Einschnürung wurde in der Simulation gut wiedergegeben.
Autorenporträt
Martin Herrmann, Dipl.- Soz. - Wiss., wurde 1984 in Eberswalde geboren. Sein Studium der Sozialwissenschaften an der Universität Duisburg- Essen, schloss der Autor im Jahre 2010, mit dem akademischen Grad des Dipl.- Soz. - Wiss., erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte der Autor umfassende praktische Erfahrungen im Bereich der Sozial- und Jugendhilfeplanung. Durch die mehrjährige Begleitung des regionalen Hilfenetzwerkes, im Rahmen der Umsetzung verschiedener europäischer Förderprogramme, näherte sich der Autor dem Thema der ungleichen Bildungspositionierungen von SchülerInnen, mit und ohne Migrationshintergrund, auf einer eher unkonventionellen Art und Weise.