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Heim. Das sagt heute kein Mensch mehr. Es heißt Jugendhilfeeinrichtung. Das Wort dauert neunmal so lang, klingt wie ein frisch gewaschenes Flanellhemd und tut trotzdem genauso weh. Lumi lebt dort. Mit immer wieder neuen Kindern und Betreuern. Man gewöhnt sich besser an niemanden. Lumi hat das schnell gelernt. Das funktioniert auch so lange gut, bis ein neuer Psychologe kommt, der sich ganz besonders um Lumi bemüht. Und bis Mbye im Heim auftaucht, der als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling hier noch weniger ein Zuhause findet als die anderen ...

Produktbeschreibung
Heim. Das sagt heute kein Mensch mehr. Es heißt Jugendhilfeeinrichtung. Das Wort dauert neunmal so lang, klingt wie ein frisch gewaschenes Flanellhemd und tut trotzdem genauso weh. Lumi lebt dort. Mit immer wieder neuen Kindern und Betreuern. Man gewöhnt sich besser an niemanden. Lumi hat das schnell gelernt. Das funktioniert auch so lange gut, bis ein neuer Psychologe kommt, der sich ganz besonders um Lumi bemüht. Und bis Mbye im Heim auftaucht, der als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling hier noch weniger ein Zuhause findet als die anderen ...
Autorenporträt
Ramona Ambs wurde 1974 in Freiburg geboren. Den Besuch diverser Schulen in Freiburg und Heidelberg beendete sie 1995 mit Abitur und Scheffelpreis. Danach studierte sie Germanistik und Pädagogik an der Universität in Heidelberg. Bereits während des Studiums publizierte sie Gedichte und Essays in verschiedenen Anthologien. Seit 2003 arbeitet sie als freie Journalistin und Autorin. Bisher erschienenen von ihr "Die radioaktive Marmelade meiner Großmutter" und "Mrozek- ein Paragraphoman". "Beinah eine Blume" ist ihr dritter Roman.