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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 2,3, Universität Siegen (Fakultät I), Veranstaltung: Das Osmanische Reich bis 1918, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob die Gräueltaten des jungtürkischen Regimes am armenischen Volk während des Ersten Weltkriegs als Völkermord, Bevölkerungstransfer, ethnische Säuberung oder Genozid zu bezeichnen sind, ist eine noch immer geführte haarspalterische Debatte. Fakt ist, dass die Mehrheit der Historiker und Experten weltweit einen geplanten Völkermord oder zumindest eine ethnische Säuberung mit "genozidaler…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 2,3, Universität Siegen (Fakultät I), Veranstaltung: Das Osmanische Reich bis 1918, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob die Gräueltaten des jungtürkischen Regimes am armenischen Volk während des Ersten Weltkriegs als Völkermord, Bevölkerungstransfer, ethnische Säuberung oder Genozid zu bezeichnen sind, ist eine noch immer geführte haarspalterische Debatte. Fakt ist, dass die Mehrheit der Historiker und Experten weltweit einen geplanten Völkermord oder zumindest eine ethnische Säuberung mit "genozidaler Dynamik" in den Verbrechen des Osmanischen Reichs sieht. In dieser Arbeit soll es vielmehr um die Frage gehen, inwiefern das Deutsche Kaiserreich, als Verbündeter der Türken, eine Mitschuld an den Geschehnissen trägt, die sich rund um das zweite Kriegsjahr 1915 abspielten. Wie verhielten sich die Deutschen, die vor Ort waren? Diese Frage soll anhand zweier wichtiger Persönlichkeiten diskutiert werden. Zum Einen am Beispiel des Militärberaters Hans Humann und zum Anderen am Beispiel des deutschen Botschafters in Konstantinopel Freiherr Hans von Wangenheim. Beide hatten sehr einflussreiche Stellungen beim Verbündeten am Bosporus inne und wurden unmittelbare Zeugen der Verbrechen am armenischen Volk. So unterschiedlich ihre jeweiligen Aufgabenbereiche und Statuten waren, so divergent verhielten sie sich auch zunächst in Hinblick auf die "Armenischen Frage", also der Frage nach dem Umgang mit der angeblich intriganten christlichen Minderheit inmitten des muslimisch dominierten, osmanischen Vielvölkerstaat.