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Die Planung in den Vereinigten Staaten hat sich in den letzten vierzig Jahren mehr auf die Nutzung des Autos und weniger auf die Fußgängerbewegung konzentriert. Dieser Ansatz hat eine vom Auto abhängige Gesellschaft geschaffen, in der das Gehen immer schwieriger und unsicherer geworden ist. Aufgrund des wachsenden Bewusstseins für Umweltfragen und die öffentliche Gesundheit erkennen die Menschen heute die negativen Folgen ihrer übermäßigen Autonutzung und haben begonnen, fußgängerfreundliche Gemeinden zu unterstützen. Es wurden umfangreiche Forschungen über die Bedeutung des Gehens und über Wege zur Schaffung von begehbaren Stadtvierteln durchgeführt. Aber haben diese Forschungen ihren Weg in die tatsächliche Planungspraxis gefunden? Inwieweit haben die lokalen Regierungen und Praktiker die aktuelle Forschung zur Begehbarkeit übernommen, um eine fußgängerfreundliche Umgebung zu schaffen? Dieses Buch ist ein Versuch, diese Fragen zu beantworten. Es deckt die bestehenden Diskrepanzen zwischen der Forschung und der Praxis in Bezug auf die Begehbarkeit auf. Die Analyse und die Empfehlungen, die in diesem Buch zur Verbesserung der fußgängerfreundlichen Umgebung gegeben werden, sollten für Planungsstudenten, Praktiker und lokale Planungsbehörden gleichermaßen von Interesse sein.