24,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Dieter Uhrig arbeitete fast vierzig Jahre als Orchesterdirektor und Konzertdramaturg mit zwei bedeutenden Klangkörpern zusammen: 1959 bis 1987 mit der Staatskapelle Dresden und von 1988 bis 1998 beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Er plante und organisierte Konzertreihen und stand mit den Dirigenten und Mitwirkenden in ständigem Austausch. In seinen Erinnerungen spürt Dieter Uhrig Erlebnissen und Erfahrungen im Spannungsfeld des geteilten Deutschlands bis 1989 und dem durchaus steinigen Prozess der Wiedervereinigung nach. Begegnungen und Begebenheiten werden geschildert und durch Briefe…mehr

Produktbeschreibung
Dieter Uhrig arbeitete fast vierzig Jahre als Orchesterdirektor und Konzertdramaturg mit zwei bedeutenden Klangkörpern zusammen: 1959 bis 1987 mit der Staatskapelle Dresden und von 1988 bis 1998 beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Er plante und organisierte Konzertreihen und stand mit den Dirigenten und Mitwirkenden in ständigem Austausch. In seinen Erinnerungen spürt Dieter Uhrig Erlebnissen und Erfahrungen im Spannungsfeld des geteilten Deutschlands bis 1989 und dem durchaus steinigen Prozess der Wiedervereinigung nach. Begegnungen und Begebenheiten werden geschildert und durch Briefe umrahmt, die ein sehr persönliches Bild von den Dirigenten und ihren Beziehungen zu den Orchestern zeichnen. Die Erinnerungen werden durch umfangreiches Bildmaterial und die Zusammenstelllung einzelner Konzerttermine, Gastspiele und Studioaufnahmen ergänzt, sodass die Übersicht vor allem auch dokumentarischen Charakter aufweist.
Autorenporträt
Dieter Uhrig (geb.1933) wurde in Dresden geboren und besuchte die Kreuzschule, wo er 1953 das Abitur ablegte. Er studierte von 1953 bis 1957 Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Musikwissenschaft und Philosophie an der Leipziger Universität (1957 Abschluss als Diplom-Philologe). 1957 begann er seine berufliche Tätigkeit als Dramaturg am Stadttheater Bautzen. 1959 wechselte er an die Staatsoper Dresden als Dramaturg für Oper und Konzert. Von 1969 bis 1987 übernahm Dieter Uhrig das Amt des Orchesterdirektors der Staatskapelle Dresden. Von 1988 bis 1998 wirkte er beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, wo er zuerst als Produzent und nach 1990 als Orchesterdirektor tätig war. Er schrieb zu zahlreichen musikwissenschaftlichen Themen und verfasste Beiträge für Programmhefte und Schallplatten- und CD-Produktionen. Dieter Uhrig konzipierte und plante Konzertreihen, verpflichtete und betreute namhafte Dirigenten und Musiker und arbeitete eng mit internationalen Agenturen zusammen. 1961 publizierte Dieter Uhrig ein Buch über E.T.A. Hoffmann. 1973 erschien gemeinsam mit Eberhard Steindorf anlässlich des 425-jährigen Jubiläums der Staatskapelle Dresden eine Festschrift.