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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Potsdam, Veranstaltung: Reiseliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Seminararbeit werde ich mich dem Thema des Bedeutungswandels der Badereisen vom 16.-18. Jahrhundert widmen. Die Forschungsliteratur aus dem Bereich der Germanistik ist zu diesem Thema rar, jedoch gibt es zum Teil gut publizierte Kurorte wie Pyrmont und Wiesbaden. Einen Einstieg und gute Überblicksdarstellung für die Bedeutung der Badeorte des Spätmittelalters und dem Beginn der Frühen Neuzeit bietet der Aufsatz von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Potsdam, Veranstaltung: Reiseliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Seminararbeit werde ich mich dem Thema des Bedeutungswandels der Badereisen vom 16.-18. Jahrhundert widmen. Die Forschungsliteratur aus dem Bereich der Germanistik ist zu diesem Thema rar, jedoch gibt es zum Teil gut publizierte Kurorte wie Pyrmont und Wiesbaden. Einen Einstieg und gute Überblicksdarstellung für die Bedeutung der Badeorte des Spätmittelalters und dem Beginn der Frühen Neuzeit bietet der Aufsatz von Busch. Im weiteren Verlauf der Entwicklung findet sich um 1700 dann eine bedeutende Zäsur die einen Bedeutungswandel der Badeorte einleitet und sich in der Dissertation von Burkhard Fuhs gut, wenngleich auch etwas knapp, nachvollziehen lässt. Er hat sich in seiner Dissertation mit den mondänen Kurorten in der Zeit von 1700-1900 befasst. Allgemein ist für die Frühe Neuzeit und deren weiteren
Verlauf zu konstatieren, dass es eine Vielzahl von unterschiedlichen Motiven für das Reisen gegeben hat. Und so unterschiedlich diese Anlässe waren, so unterschiedlich waren auch die Menschen, die sich auf Reisen gemacht haben. Ich habe mich gefragt, woher die Tradition des Badens stammt, welcher Personenkreis sich solch private Badereisen leisten konnte und was man sich von diesen Reisen erhoffte. Des Weiteren soll geklärt werden, warum die mittelalterlichen Badeorte einen Niedergang zu verzeichnen hatten. Unter Punkt 2.2. soll darauf aufbauend die Betrachtung erfolgen, inwieweit sich die Kurorte, in Abgrenzung zu den Badeorten, auch zu Zentren urbanen Lebens entwickelt haben, da sich vor allem in der Frühen Neuzeit ein gravierender Bedeutungswandel vollzogen hat. Im letzten Abschnitt 2.2.1. soll der Ort Pyrmont als exemplarisches Beispiel für diese Entwicklung von einfachen Badeorten zu Kurorten vorgestellt werden, wobei ich mich an den Reiseberichten und Briefen aus der Weimarer Ausgabe von Johann Wolfgang von Goethe orientieren werde. Den Abschluss wird ein Fazit bilden, wobei die Differenzierung zwischen Bade- und Kurort, wie sie auch von Fuhs vorgenommen wird, noch einmal näher erläutert werden soll, da diese doch einen wesentlichen Teil zum Verständnis dieser Entwicklung trägt.