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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 1,0, Universität Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Prozess des Framings soll in der vorliegenden Arbeit unter Verwendung des Begriffs der Nachhaltigkeit exemplarisch am spezifischen "Ökologische Modernisierung"-Frame erörtert werden, wozu erst einmal das Framing als Theorie beleuchtet wird, bevor dann die Zusammenhänge des Begriffs Nachhaltigkeit aufgezeigt werden. Letztlich sollen die Ergebnisse in einem resümierenden Fazit ausgewertet werden. Großkonzerne haben sich neben der Umsetzung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 1,0, Universität Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Prozess des Framings soll in der vorliegenden Arbeit unter Verwendung des Begriffs der Nachhaltigkeit exemplarisch am spezifischen "Ökologische Modernisierung"-Frame erörtert werden, wozu erst einmal das Framing als Theorie beleuchtet wird, bevor dann die Zusammenhänge des Begriffs Nachhaltigkeit aufgezeigt werden. Letztlich sollen die Ergebnisse in einem resümierenden Fazit ausgewertet werden. Großkonzerne haben sich neben der Umsetzung konkreter Nachhaltigkeitsprojekte auch ein Ziel darin gesetzt, ihre Bemühungen im Sinne einer Reputationsbildung gegenüber der allgemeinen Öffentlichkeit zu kommunizieren. Häufig fallen die Narrative und Interpretationen von Unternehmen und anderen gesellschaftlichen Akteuren auseinander, was Nachhaltigkeit bedeutet und wie sie als Leitmotiv einer systematischen Umstrukturierung dienen kann. Während Unternehmen öffentlich eine Verantwortung gegenüber Zielvorgaben des Klimaschutzes bekennen und Lösungsvorschläge darlegen, wird ihnen von Kritiker*innen Greenwashing vorgeworfen. Auseinandersetzungen dieser Art sind Teil eines diskursiven Deutungskampfes, der weitreichende Konsequenzen mit sich bringt: Die unterschiedlichen Akteure versuchen, eine spezifische Problemperspektive mit entsprechenden Lösungsvorschlägen durchzusetzen, um den gesellschaftspolitischen Prozess der Meinungsbildung in ihrem Sinne zu beeinflussen. Die Gefahr kann mitunter darin bestehen, dass diese konkurrierenden Deutungsmodelle alle parallel beansprucht werden, sodass sich eine Auflösung des semantischen Gehalts vollzieht. Von kommunikationswissenschaftlicher Warte aus, handelt es sich bei den Vorgängen, die zu dieser Problematik führen, um strategisches Framing: Parteien rücken bestimmte Aspekte des Problems und damit verbundener Lösungen mit der Zielvorgabe ins Zentrum, Unterstützung für die eigene Position zu generieren.