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Die Pappel (Salicaceae) ist eine in Europa weit verbreitete Pionierbaumart. Generell spielt eine hohe Anpassungsfähigkeit für das Überleben dieser Art in häufig gestörten natürlichen Habitaten eine wichtige Rolle. Bislang ist die Bedeutung der intraspezifischen Diversität für Ökosystemfunktionen und Dienstleistungen wenig untersucht worden. Daher wurden in dieser Arbeit folgende Hypothesen geprüft: (i) Unterschiede zwischen Klonen einer Pappelart wirken sich auf Wachstum, Inhaltsstoffe und Interaktionen mit Fraßfeinden aus. (ii) Genetische Unterschiede in Vollgeschwisterfamilien wirken sich…mehr

Produktbeschreibung
Die Pappel (Salicaceae) ist eine in Europa weit verbreitete Pionierbaumart. Generell spielt eine hohe Anpassungsfähigkeit für das Überleben dieser Art in häufig gestörten natürlichen Habitaten eine wichtige Rolle. Bislang ist die Bedeutung der intraspezifischen Diversität für Ökosystemfunktionen und Dienstleistungen wenig untersucht worden. Daher wurden in dieser Arbeit folgende Hypothesen geprüft: (i) Unterschiede zwischen Klonen einer Pappelart wirken sich auf Wachstum, Inhaltsstoffe und Interaktionen mit Fraßfeinden aus. (ii) Genetische Unterschiede in Vollgeschwisterfamilien wirken sich auf Wachstum, Blattinhaltstoffe und die Interaktionen mit Pilzen aus. (iii) Pappeldeme unterschiedlicher geografischer Herkunft zeigen in Mischungen höhere Biomasseproduktion als in Monokulturen. Zur Überprüfung der Hypothesen wurde in Versuchsreihen schrittweise die Diversität der Pappeln erhöht. Es wurden Klone, Vollgeschwister und Herkünfte auf Ähnlichkeiten und Unterschiede im Wachstumsverhalten und ihren organismischen Interaktionen untersucht. Da vermutet wurde, dass die Beziehungen mit der belebten Umgebung über Blattinhaltsstoffe beeinflusst werden, wurden Mineralelemente und Stickstoffgehalte, sowie Kohlenhydrate und phenolische Verbindungen analysiert.
Autorenporträt
Genetische Unterschiede in Vollgeschwisterfamilien wirken sich auf Wachstum, Blattinhaltstoffe und die Interaktionen mit Pilzen aus. (iii)