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Cantus firmus der analytischen Sprachphilosophie als der Philosophie des 20. Jahrhunderts ist die Theorie des Sprachverstehens, die für die Human- und die Sozialwissenschaft immer mehr in den Mittelpunkt tritt. Das Buch führt in die Problemsituation der sprachanalytischen Philosophie und Wissenschaftstheorie ein, die dann eintritt, wenn die metaphysische Bestimmung der Sprache (Scheitern des logischen Atomismus) und die Zurückführung der Rekonstruktion von Verstehen mit semantischen Begriffen, die sich auf den Ausdrucksgebrauch und die Satzwahrheit als Analysans beziehen, strittig wird. Die…mehr

Produktbeschreibung
Cantus firmus der analytischen Sprachphilosophie als der Philosophie des 20. Jahrhunderts ist die Theorie des Sprachverstehens, die für die Human- und die Sozialwissenschaft immer mehr in den Mittelpunkt tritt. Das Buch führt in die Problemsituation der sprachanalytischen Philosophie und Wissenschaftstheorie ein, die dann eintritt, wenn die metaphysische Bestimmung der Sprache (Scheitern des logischen Atomismus) und die Zurückführung der Rekonstruktion von Verstehen mit semantischen Begriffen, die sich auf den Ausdrucksgebrauch und die Satzwahrheit als Analysans beziehen, strittig wird. Die Problemsituation wird konstruktiv an den beiden Traditionen der analytischen Philosophie, der klassischen Debatten logische versus begriffliche Analyse, semantische versus pragmatische Präsuppositionen und der nach-empiristischen Bedeutungstheorie dargestellt. Eine Orientierung über die sprachanalytische Handlungstheorie ergänzt die Untersuchung. Die Perspektive geht dahin, dass in der Frankfurter Schule der Sprechakttheorie eine Sprachpragmatik Weichen für eine Protosoziologie stellt.
Rezensionen
"Man darf den Verfassern ... dafür dankbar sein, daß sie ... mit ihrem Buch Mut machen zu einem echt interdisziplinären Herangehen an so komplexe Erscheinungen und Veranlassung sind zu nicht wenigen Aha-Erlebnissen von philosophisch wie wissenschaftsgeschichtlich/problemgeschichtlich unzureichend vorbereiteten Linguisten." (Gerd Wotjak, Deutsche Literaturzeitung)