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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1, Universität Bremen (Kunstwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Das irdische Jerusalem. Dome des 11. bis 13. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Am mittelalterlichen Reliquienwesen fasziniert nicht nur der kultische Umgang mit den Gebeinen der Heiligen, sondern zudem ihre Verpackung, also das Reliquiar. Es birgt etwas Geheimnisvolles und Kostbares, was auch in der Erscheinung des Reliquiars zum Ausdruck kommt. Zum Reliquienkult im Mittelalter gehört neben den Geschichten über den Umgang mit den leiblichen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1, Universität Bremen (Kunstwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Das irdische Jerusalem. Dome des 11. bis 13. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Am mittelalterlichen Reliquienwesen fasziniert nicht nur der kultische Umgang mit den Gebeinen der Heiligen, sondern zudem ihre Verpackung, also das Reliquiar. Es birgt etwas Geheimnisvolles und Kostbares, was auch in der Erscheinung des Reliquiars zum Ausdruck kommt. Zum Reliquienkult im Mittelalter gehört neben den Geschichten über den Umgang mit den leiblichen Überresten von Heiligen und dem Vollzug mittelalterlicher Frömmigkeit, die Gestaltung der Reliquiare. Denn in der Art der kostbaren Schreine spiegelt sich jeweils auch die spirituelle Bedeutung von Reliquien, politischer Anspruch und Weltanschauung sowie ästhetische Wahrnehmung wider. So hat sich insbesondere der sinnliche Umgang mit den Reliquien während des Hochmittelalters vom Berühren hin zum Schauen verändert, was die kostbare Ausformung der Reliquiare prägte. Der praktische Umgang mit den Reliquien und Grabstätten der Heiligen sowie die Gestaltung der Reliquiare in der mittelalterlichen Zeit vom 11. bis 13 Jahrhundert sind die Themen der hier vorliegenden Arbeit, entstanden als Ausarbeitung des Referats über Reliquienkult im Mittelalter und den Heiligen Rock in Trier im Rahmen des Seminars von Guido Boulboullé "Das irdische Jerusalem. Dome des 11. bis 13. Jahrhunderts" an der Universität Bremen und der Exkursion zu mittelalterlichen Kirchen.
Autorenporträt
Elke Beifluss ist Kulturwissenschaftlerin. Sie studierte in Bremen und Paris und spezialisierte sich auf die Themen Kunst und Design der Moderne. Seit 2003 lebt und arbeitet sie in Weimar. Sie ist Herausgeberin der Bauhaus-Edition in der kleinen Personenreihe der Weimarer Verlagsgesellschaft sowie Autorin weiterer Themen zum Bauhaus, den Bauhausmeistern und deren Umfeld. Sie schreibt Beiträge zu Möbel-Wohn-und Ausstellungsdesign und forscht zur Bauhausrezeption in der DDR.