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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Theaterwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 1789 war das Jahr der französischen Revolution. Frankreich löste sich von der absolutistischen Monarchie und strebte einen demokratischen Staat an. Der dritte Stand lehnte sich gegen die Aristokratie und den Klerus auf und schuf eine egalitäre, bürgerliche Gesellschaft. Das 1784 uraufgeführte Stück "La Folle Journée, ou le Mariage de Figaro", in dem ein Knecht im Kampf um seine Ehefrau erfolgreich gegen seinen Herrn…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Theaterwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 1789 war das Jahr der französischen Revolution. Frankreich löste sich von der absolutistischen Monarchie und strebte einen demokratischen Staat an. Der dritte Stand lehnte sich gegen die Aristokratie und den Klerus auf und schuf eine egalitäre, bürgerliche Gesellschaft. Das 1784 uraufgeführte Stück "La Folle Journée, ou le Mariage de Figaro", in dem ein Knecht im Kampf um seine Ehefrau erfolgreich gegen seinen Herrn auflehnt, steht sinnbildlich für das aufstrebende Bürgertum Frankreichs. Es ist der zweite und wohl bekannteste Teil der Figarotrilogie und weist gegenüber dem Barbier eine deutliche Steigerung sowohl der spielerisch-komischen als auch der kritisch-satirischen Elemente auf. Neuschäfer sieht in der Beaumarchais Trilogie den Höhepunkt der Evolution der Gesellschaftsstruktur im französischen Theater des 18. Jahrhunderts. Figaro bildet den Endpunkt der Entwicklung des Komödiendieners, welche sich über zweihundert Jahre in absolutistischer Gesellschaftsordnung erstreckte. Im Folgenden sollen die beiden Gattungen drame sérieux und Komödie, welche in der Mariage zusammen eine Synthese formen, analysiert werden.