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Die 70 schönsten Biergärten Bayerns - speziell ausgewählt für diesen Band. Reinhard Mieschala und Eberhard von Puttkamer waren von Neu-Ulm bis Passau und von Bamberg bis Garmisch unterwegs. Neben großen Traditionsgärten, in denen man auch Mitgebrachtes verzehren kann, werden kleine Biergärten mit individuellem Speiseangebot oder auch regelrechte Geheimtips - z. B. Bauernhofbiergärten mit ausschließlich Hausgemachtem - vorgestellt. Ein Foto von jedem Biergarten und ein darunter plazierter Infokasten vermitteln das Wichtigste in Kürze: Öffnungszeiten, Preisgefüge, Spezialitäten, Größe etc. Eine…mehr

Produktbeschreibung
Die 70 schönsten Biergärten Bayerns - speziell ausgewählt für diesen Band. Reinhard Mieschala und Eberhard von Puttkamer waren von Neu-Ulm bis Passau und von Bamberg bis Garmisch unterwegs. Neben großen Traditionsgärten, in denen man auch Mitgebrachtes verzehren kann, werden kleine Biergärten mit individuellem Speiseangebot oder auch regelrechte Geheimtips - z. B. Bauernhofbiergärten mit ausschließlich Hausgemachtem - vorgestellt. Ein Foto von jedem Biergarten und ein darunter plazierter Infokasten vermitteln das Wichtigste in Kürze: Öffnungszeiten, Preisgefüge, Spezialitäten, Größe etc. Eine ausführliche Beschreibung des jeweiligen Gartens, der schönsten Routen dorthin sowie der Sehenswürdigkeiten in der Umgebung runden die Texte ab. Ein unentbehrlicher Begleiter für Einheimische, Zugereiste und Urlauber.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 04.09.1997

Deutschland

"Bayerischer Biergartenführer" von Reinhard Mieschala und Eberhard von Puttkamer. Steiger Verlag. Augsburg 1997. 160 Seiten, zahlreiche Farbfotos sowie eine Übersichtskarte. 19,80 Mark.

Natürlich gibt es auch außerhalb Bayerns Biergärten, das heißt: Es gibt Schankwirtschaften, die Sitzgelegenheiten im Freien unter Bäumen anbieten. Das nennen sie Biergarten. Doch wer einmal in München im Augustiner saß, unter riesigen Kastanien, den Geruch von Hax'n um die Nase, bedient von grantelnden Kellnerinnen, die Bier nur in großen Gefäßen verteilen, hielt so den Maßkrug, daß die Sonne in Lichtern im goldgelben Bier tanzte, daher aber nicht unbedingt Maß gehalten hat, wer nun einen solchen Abend verbrachte, denn natürlich wird es Abend, wird es Nacht, der weiß, daß ein "Bayerischer Biergartenführer" eine Tautologie ist. Nun denn: Der (bayerische) Steiger Verlag hat "die 70 schönsten Biergärten" ausgewählt. Subjektiv, ganz sicherlich, aber ein paar Münchner Lokalitäten gehörten schon noch zu den schönsten. Der Nockherberg etwa, ein traditionsreicher, der Hofbräu-Keller, ungleich schöner als das berühmte Haus. Doch wir wollen nicht mäkeln, sicher hatten die Autoren einen schweren Test-Sommer. Leider fehlt dem Band ein Vorwort, das die Tradition der Biergärten erklärt. Nur beim "Augustiner" finden sich ein paar Worte zu den riesigen Gewölben, die im Winter mit Eis gefüllt wurden, um bis in den Sommer hinein das Bier zu kühlen. Über den Kellern pflanzte man, des Schattens wegen, große Bäume, eben jene Kastanien, unter denen sich so trefflich sitzen läßt. Eines allerdings können uns die Autoren nicht weismachen: daß sie vor oder gar nach einem Biergartenbesuch auch nur eine der aufgeführten Sehenswürdigkeiten angesteuert haben. Weder die Peterskirche in München noch das Heimatmuseum in Aying. Schließlich ist ein richtiger Biergarten sich selbst und Sehenswürdigkeit genug. (bär)

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