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Seit rund zwei Jahrzehnten entwickelt der Unionsgesetzgeber einen europäischen Justizraum, in dem die nationalen Gerichte und Justizbehörden in besonders enger Weise zusammenarbeiten sollen. Die Untersuchung arbeitet das Sekundärrecht der justiziellen Zusammenarbeit in Zivil- und Strafsachen ordnungsbildend auf, skizziert zehn Bausteine supranationaler Gerichtskooperation und zieht eine rechtspolitische Zwischenbilanz: Welche Schritte auf dem Weg zum europäischen Justizraum sind bereits zurückgelegt und welche Aufgaben müssen künftig in Angriff genommen werden - wo muss weiterhin grundlegende…mehr

Produktbeschreibung
Seit rund zwei Jahrzehnten entwickelt der Unionsgesetzgeber einen europäischen Justizraum, in dem die nationalen Gerichte und Justizbehörden in besonders enger Weise zusammenarbeiten sollen. Die Untersuchung arbeitet das Sekundärrecht der justiziellen Zusammenarbeit in Zivil- und Strafsachen ordnungsbildend auf, skizziert zehn Bausteine supranationaler Gerichtskooperation und zieht eine rechtspolitische Zwischenbilanz: Welche Schritte auf dem Weg zum europäischen Justizraum sind bereits zurückgelegt und welche Aufgaben müssen künftig in Angriff genommen werden - wo muss weiterhin grundlegende Aufbau- und Konstruktionsarbeit, wo eher der abschließende rechtliche Feinschliff geleistet werden? In vier Kapiteln zu den Kooperationsfeldern Kommunikation, Wissensverwaltung, Entscheidungen und Verfahren markiert die Arbeit Aufgabenfelder und Arbeitsschwerpunkte. Sie schließt mit Überlegungen zur übergreifenden Querschnittsaufgabe künftiger europäischer Justizpolitik: der Stärkung des gegenseitigen Vertrauens als zunehmend brüchigem Fundament des europäischen Justizraums und seiner zehn Bausteine.
Autorenporträt
Martin Vocks studied law at the University of Freiburg (First State Exam 2013) and at King¿s College London. Having been a graduate research assistant at the Institute for Theory of the State and Legal Philosophy (chair of Professor Andreas Voßkuhle, former President of the German Federal Constitutional Court) and a doctoral scholar of the German National Academic Foundation (Studienstiftung des Deutschen Volkes), he completed his PhD thesis on EU cross-border judicial cooperation in civil and criminal matters judicial in 2020. He passed the bar exam in Hamburg in 2021.