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Gewidmetes Bauland bleibt in Österreich häufig unbebaut. Trifft diese "Baulandhortung" auf eine anhaltend hohe Nachfrage nach Baugrundstücken, sehen sich die Gemeinden mit einem starken Widmungsdruck und den damit einhergehenden negativen Folgen - wie hohen Infrastrukturkosten oder Zersiedelung - konfrontiert. Ziel ist es, bereits gewidmete Baulandflächen für die Bebauung nutzbar zu machen. Zu diesem Zweck wurden in Österreich in den letzten Jahrzehnten einige rechtliche Instrumente entwickelt. Diese umfassen hoheitliche Maßnahmen wie die Befristung von Baulandwidmungen oder die Erhebung von…mehr

Produktbeschreibung
Gewidmetes Bauland bleibt in Österreich häufig unbebaut. Trifft diese "Baulandhortung" auf eine anhaltend hohe Nachfrage nach Baugrundstücken, sehen sich die Gemeinden mit einem starken Widmungsdruck und den damit einhergehenden negativen Folgen - wie hohen Infrastrukturkosten oder Zersiedelung - konfrontiert. Ziel ist es, bereits gewidmete Baulandflächen für die Bebauung nutzbar zu machen. Zu diesem Zweck wurden in Österreich in den letzten Jahrzehnten einige rechtliche Instrumente entwickelt. Diese umfassen hoheitliche Maßnahmen wie die Befristung von Baulandwidmungen oder die Erhebung von Abgaben. Ebenso relevant sind nicht-hoheitliche Ansätze, insbesondere der Abschluss privatrechtlicher Verträge. Diese Monografie analysiert die bestehenden rechtlichen Möglichkeiten zur Baulandmobilisierung in Österreich. Sie beleuchtet landesspezifische Regelungen in Raumordnungs- und Grundverkehrsgesetzen sowie das Bodenbeschaffungsgesetz des Bundes und untersucht diese hinsichtlich ihrer Verfassungskonformität und Effektivität.
Autorenporträt
Dr.in Tamara Schöndorfer-Haslauer Institut für Österreichisches und Europäisches Öffentliches Recht (IOER) Wirtschaftsuniversität Wien