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Im Jahre 1987 bat der damalige Vorsitzende der "Länderarbeitsgemeinschaft Abfall" (LAGA) den Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit um Unterstützung bei der Bestimmung tolerierbarer Expositionen zur Gefahrenbeurteilung von Altlasten. Auch der "Rat von Sachverständigen für Umweltfragen" beschrieb 1989 in seinem Sondergutachten "Altlasten" die Notwendigkeit, tolerierbare bzw. akzeptierbare Aufnahmemengen für eine möglichst große Zahl anorganischer und organischer Stoffe zu ermitteln, um eine mögliche Gesundheitsgefährdung durch Altlasten beurteilen zu können. Im Rahmen des…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahre 1987 bat der damalige Vorsitzende der "Länderarbeitsgemeinschaft Abfall" (LAGA) den Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit um Unterstützung bei der Bestimmung tolerierbarer Expositionen zur Gefahrenbeurteilung von Altlasten. Auch der "Rat von Sachverständigen für Umweltfragen" beschrieb 1989 in seinem Sondergutachten "Altlasten" die Notwendigkeit, tolerierbare bzw. akzeptierbare Aufnahmemengen für eine möglichst große Zahl anorganischer und organischer Stoffe zu ermitteln, um eine mögliche Gesundheitsgefährdung durch Altlasten beurteilen zu können. Im Rahmen des Umweltforschungsplanes des Bundesumweltministeriums wurden in den vergangenen Jahren diese Daten im Auftrag des Umweltbundesamtes erstellt. Der vorliegende Bericht macht sie nun der Fachöffentlichkeit zugänglich. Bearbeitet wurden insbesondere die in der LAGA-Informationsschrift "Erfassung, Gefahrenbeurteilung und Sanierung von Altlasten" genannten Stoffe und Stoffgruppen, die nach den Erfahrungen der Länder in Altlasten zu erwarten sind und ihre Risiken beeinflussen. Die zusammengestellten Basisdaten und Vorschläge für tolerable oder akzeptable Aufnahmemengen wurden von der Arbeitsgruppe "Gefahrenbeurteilung bei Altlasten" überprüft und bewertet. Somit liegen erstmals für eine umfangreiche Anzahl von Stoffen toxikologische Basisdaten für die Beurteilung der Auswirkung auf die menschliche Gesundheit vor, die nach einer einheitlichen Methode abgeleitet wurden und als Grundlage für eine einheitliche Bewertung verschiedener Umweltsituationen dienen können.