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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: Vorleistung - bestanden, Fachhochschule Stralsund (FB BWL), Veranstaltung: Projektfinanzierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Basel-II-Abkommen und seinen Auswirkungen für Banken und Kreditnehmer.Seit den Siebzigerjahren bemüht sich das Basel Committee vor allem um die Schaffung adäquater Standards sowie deren Beaufsichtigung. Mitte der Achtziger Jahre kam es zu einem Konkurrenzkampf zwischen den weltweit größten Banken. Daraufhin sank die Eigenmittelausstattung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: Vorleistung - bestanden, Fachhochschule Stralsund (FB BWL), Veranstaltung: Projektfinanzierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Basel-II-Abkommen und seinen Auswirkungen für Banken und Kreditnehmer.Seit den Siebzigerjahren bemüht sich das Basel Committee vor allem um die Schaffung adäquater Standards sowie deren Beaufsichtigung. Mitte der Achtziger Jahre kam es zu einem Konkurrenzkampf zwischen den weltweit größten Banken. Daraufhin sank die Eigenmittelausstattung dieser Banken bedrohlich, da zu viele Kredite, meist viel zu großzügig, vergeben wurden. Daher sah sich das Basel Committee zur Handlung gezwungen. Resultierend daraus, kam es zur Herausgabe einer Eigenmittelempfehlung, des Basel Capital Accord (Basel I), der für die international tätigen Banken der G10 gelten sollte. Dieser verlangte von der Bank eine Mindestkapitalausstattung von 8% für ihre Kreditpositionen und implizierte somit auch das andere Risiken abgedeckt werden, da die Banken Kredite nun effektiver vergeben mussten. Obwohl Basel I nur für international tätige Banken vorgesehen war, entwickelte er sich in den 90ziger Jahren zum Standard und gilt mittlerweile in über 100 Ländern.1.2. Definition Basel IIDa sich die Bankenwelt mit zunehmender Zeit jedoch stark veränderte, das Angebot immer weiter ausgebaut wurde und neue Finanzinstrumente und Methoden der Risikostreuung hinzukamen, wurden die nunmehr 11 Jahre alten Basel I-Richtlinien zunehmend den gegebenen Vorraussetzungen, in ihrer Komplexität, nicht mehr gerecht. Aus diesem Grund entschloss sich der Basler Ausschuss 1999 zu einem neuen, modernen Rahmenwerk. Das "Erste Konsultationspapier" bildete die Grundlage der neuen Basel II-Richtlinien. Neben der Mindestkapitalanforderung an die Banken, wurde nun ein aufsichtliches Überprüfungsverfahren sowie Regeln zur Veröffentlichung von Unternehmensinformationen, die so genannte Marktdisziplin,hinzugefügt. Dies bildet nun die 3-Säulen der Basel II-Richtlinien.Darüber hinaus wird den Banken die Verwendung von Einstufungen der Risikoklassen , von Staaten, Unternehmen sowie Banken, durch zugelassene externe Ratingagenturen erlaubt. Auch interne Rankings der Banken, zur Evaluierung von Kreditrisiken, sind nun zugelassen.Im Januar 2001 sowie im März 2003 folgten dann weitere Konkretisierungen, in form der 2. und 3. Konsultationspapiere.Der endgültige Neue Basler Akkord soll Ende 2003 veröffentlicht werden und zu Beginn 2006, mit eine Übergangsphase von einem Jahr, in Kraft treten.