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Barrierefreiheit ist in aller Munde. Wir wissen inzwischen, dass zahlreiche Barrieren gesellschaftliche Teilhabe an verschiedenen Stellen einschränken können. Archive, wie auch andere Kultureinrichtungen, stehen allen Menschen offen, so zumindest der Anspruch. Doch wie steht esmomentan tatsächlich um die Barrierefreiheit im Archiv? Am Beispiel gehörloser Archivnutzerinnen und -nutzer untersucht Nora Wohlfarth, auf welche Barrieren sie in Archiven stoßen. Ihre Erkenntnisse stützen sich auf Interviews, eine umfassende Literaturrecherche und eine Analyse der Websites verschiedener deutscher…mehr

Produktbeschreibung
Barrierefreiheit ist in aller Munde. Wir wissen inzwischen, dass zahlreiche Barrieren gesellschaftliche Teilhabe an verschiedenen Stellen einschränken können. Archive, wie auch andere Kultureinrichtungen, stehen allen Menschen offen, so zumindest der Anspruch. Doch wie steht esmomentan tatsächlich um die Barrierefreiheit im Archiv? Am Beispiel gehörloser Archivnutzerinnen und -nutzer untersucht Nora Wohlfarth, auf welche Barrieren sie in Archiven stoßen. Ihre Erkenntnisse stützen sich auf Interviews, eine umfassende Literaturrecherche und eine Analyse der Websites verschiedener deutscher Archive. Nachdem sie schlaglichtartig den englischsprachigen Diskurs zur Barrierefreiheit von Archiven dargestellt hat, macht die Autorin konkrete Vorschläge, wie die Nutzung von Archiven in Zukunft für alle zugänglicher gestaltet werden kann.
Autorenporträt
Nora Wohlfarth studierte Mittlere und Neue Geschichte, Politik- und Religionswissenschaft an der Universität Heidelberg und schloss mit der vorliegenden Arbeit den Master Archivwesen an der FH Potsdam ab. Seit 2014 ist sie in verschiedenen Projekten rund um die Aufarbeitung der Heimerziehung in der baden-württembergischen Nachkriegszeit am Landesarchiv Baden-Württemberg tätig.