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Das Haus der Barbapapas ist schneebedeckt. Das sieht gemütlich aus, doch als Barbakus exotische Vögel geschenkt bekommt, ist Wärme nicht länger nur ein Wunsch, sondern eine Notwendigkeit. Wie wild beginnen die Barbapapas mit Holzfällen, aber Bäume und Tiere beklagen sich. Und als Barbapapa ein Wasserrad konstruiert für die Elektroheizung, macht ihm der gefrorene Fluss einen Strich durch die Rechnung.
Nun, den Barbapapas gehen die Ideen nicht aus. Aber die Vögel müssen dennoch zurück in ihre warme Heimat, und Barbakus bekommt neue Haustiere, die unser Klima gewohnt sind.

Produktbeschreibung
Das Haus der Barbapapas ist schneebedeckt. Das sieht gemütlich aus, doch als Barbakus exotische Vögel geschenkt bekommt, ist Wärme nicht länger nur ein Wunsch, sondern eine Notwendigkeit. Wie wild beginnen die Barbapapas mit Holzfällen, aber Bäume und Tiere beklagen sich. Und als Barbapapa ein Wasserrad konstruiert für die Elektroheizung, macht ihm der gefrorene Fluss einen Strich durch die Rechnung.

Nun, den Barbapapas gehen die Ideen nicht aus. Aber die Vögel müssen dennoch zurück in ihre warme Heimat, und Barbakus bekommt neue Haustiere, die unser Klima gewohnt sind.
Autorenporträt
Taylor, Talus
Talus Taylor (1933 - 2015), ein amerikanischer Biologielehrer, und Annette Tison (1942 - 2013), eine französische Architekturstudentin, haben 1970 ihre erste Barbapapa-Geschichte veröffentlicht; ein Bestseller weltweit, ein Longseller in unzähligen Filmformaten und Geschenkartikeln... und jetzt sind die Barbapapas schlicht weltweit Kult. Deshalb war Talus Taylor auch glücklich, dass der Atlantis-Verlag im Frühjahr 2007 anfing, die Bücher auf Deutsch neu herauszugeben..

Tison, Annette
Annette Tison, eine französische Architekturstudentin, und Talus Taylor, ein amerikanischer Biologielehrer, haben 1970 ihre erste Barbapapa-Geschichte veröffentlicht; ein Bestseller weltweit, ein Longseller in unzähligen Filmformaten und Geschenkartikeln... und jetzt sind die Barbapapas schlicht Kult! Deshalb zeigen sich ihre "Eltern" nicht gern in der Öffentlichkeit. Sie sind aber glücklich, dass die Bilderbücher endlich wieder auf Deutsch erhältlich sind.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 02.05.2008

Bunte Familie mit sieben hochbegabten Kindern
Beim Schweizer Atlantis-Verlag erscheint wieder „Barbapapa”, der Bilderbuchklassiker aus den 70er Jahren
Uhren, Käse, Unterhosen. Qualität kommt aus der Schweiz. Neuerdings auch Zuckerwatte. So heißt Barbapapa, wenn man seinen Namen aus dem Französischen übersetzt. Die Eidgenossen haben die Anfang der 70-Jahre erschienenen zehn Bände letztes Jahr neu übersetzt und aufgelegt.
Trotzdem ein fast vorwurfsvoller Blick einer Münchner Buchhändlerin auf die Frage nach Barbapapa: „Nein. Das ist nicht unsere Zielgruppe.” Der Kollege eilt ihr zur Hilfe: „Barbapapa, das war doch mal im Fernsehen. Sowas wie der Vorläufer von diesen Dibbiwibbis.” Da hat wohl einer nicht genau geschaut. Denn wenn Barbapapa zwar vieles sein kann, aber eines sicher nicht ist, dann ein Wesensverwandter der tumben Teletubbies. Die heutige Elterngeneration kennt Familie Barbapapa aus eigenen Bilderbuchtagen oder aus der erfolgreichen Zeichentrickserie: Der große rosa Barbapapa, Held und angepasster Familienvater in Personalunion, die schwarze blumenbekränzte Barbamama, für die Kleidergröße Zero kein Thema ist, und ihre sieben bunten hochbegabten Kinder. Alle gemeinsam haben sie ein Herz für Tiere und sorgen sich mit unkonventionellem Einsatz um den Erhalt unserer Umwelt. Alternative Energien, Artenschutz und Ansätze für ein neues Bildungssystem werden hier erdacht und sind nach über 30 Jahren vielleicht noch aktueller als zu ihrer Entstehungszeit. Das Ganze wird mit wenigen Worten in wunderbar reduzierte – hier täuschen die poppigen Umschläge etwas – zarte Zeichnungen verpackt und erfreut das Kleinkind wie den lesefaulen Zehnjährigen gleichermaßen.
Wer Kinder im Bilderbuch-Alter hat, war vielleicht schon erfolglos auf der Suche nach diesem Stück eigener Kindheit. Das müsste nicht so sein. Der kleine Zürcher Atlantis-Verlag, bekannt für ein anspruchsvolles Bilderbuchprogramm, hat die Rechte vom französischen Autorenteam Talus Taylor und Annette Tison erhalten und ermöglicht wieder den Zugriff auf die geistreichen Zeitzeugen der Flowerpower-Ära.
Trotzdem zögert der deutsche Buchhandel beim Einkauf, was die Absatzzahlen des Verlags bestätigen. Fast 80% der Auflagen gehen nach Österreich oder bleiben in der Schweiz. Woran liegt es, dass ausgerechnet Deutschland beinahe „Barbapapa–neutrale” Zone ist, während die Nachbarländer den birnenförmigen Kerl längst zum Klassiker erklärt haben? Muss die zugehörige Serie zur besten Sendezeit laufen, damit sich Buchhändler trauen, ein weiteres Bilderbuch ins schwer verkäufliche Sortiment aufzunehmen? Oder gilt es Vorurteile gegen den rosa Riesen abzubauen und ihm einen zweiten Blick zu gönnen? Den kleinen Lesern wäre es zu wünschen. (ab 4 Jahre) ANNETTE RÖDER
ANNETTE TISON, TALUS TAYLOR: Barbapapa. Aus dem Französischen von Tobias Scheffel. Atlantis 2007. 40 Seiten, 9,50 Euro.
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"Ich fand das Buch ganz toll, weil es um Themen wie erneuerbare Energien und artgerechte Tierhaltung geht und ich finde, auch Kinder sollten so was schon früh lernen."
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