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In der ganzen Welt löste Barack Obamas Wahl zum 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten Jubelstürme aus. Wer ist der Mann, der so vielen Menschen Hoffnung auf Veränderung und eine bessere Zukunft macht? Die Fotografin Callie Shell hat Obamas Wahlkampagne für das amerikanische TIME Magazine seit Anfang 2006 begleitet. Ihre Bilder zeigen den Präsidenten in Zeiten, in denen der Wahlsieg noch ein ferner Traum war, an Orten, zu denen kaum jemand Zugang hatte, ebenso wie in Momenten des Triumphes, die der Präsident mit Tausenden teilte. Diese beeindruckenden Aufnahmen werden begleitet von Texten der…mehr

Produktbeschreibung
In der ganzen Welt löste Barack Obamas Wahl zum 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten Jubelstürme aus. Wer ist der Mann, der so vielen Menschen Hoffnung auf Veränderung und eine bessere Zukunft macht? Die Fotografin Callie Shell hat Obamas Wahlkampagne für das amerikanische TIME Magazine seit Anfang 2006 begleitet. Ihre Bilder zeigen den Präsidenten in Zeiten, in denen der Wahlsieg noch ein ferner Traum war, an Orten, zu denen kaum jemand Zugang hatte, ebenso wie in Momenten des Triumphes, die der Präsident mit Tausenden teilte.
Diese beeindruckenden Aufnahmen werden begleitet von Texten der besten amerikanischen Autoren, die Barack Obamas Persönlichkeit für ein großes Publikum analysieren und seine Antriebskräfte zeigen. Anschaulich und verständlich öffnet uns dieser Band einen neuen Weg zum Verständnis einer Erfolgsgeschichte, an deren Ende die triumphale Wahlnacht und die Amtseinführung Obamas als Präsident der Vereinigten Staaten stehen.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 20.01.2009

Ein kurzer Weg in die Geschichte
Barack Obama ist noch nicht einmal im Amt und schon ist er Geschichte. Zeit also, sich von den Vorbildern zu lösen. Das amerikanische Nachrichtenmagazin Time hat ihm deswegen einen Bild- und Essayband gewidmet, in dem sein Weg vom Außenseiterkandidat zum designierten Präsidenten der USA nachgezeichnet wird, und der auch schon auf deutsch erschienen ist („Yes we can – Bilder einer Persönlichkeit”, Knesebeck Verlag, München, 2009, 96 Seiten, 19,95 Euro).
Sicher hat Obama die permanente historische Einordnung seiner Person selbst herausgefordert, hat mit seinen Auftritten, Gesten und Worten die Lichtgestalten der amerikanische Geschichte Abraham Lincoln, Franklin D. Roosevelt und John F. Kennedy beschworen. Dabei wäre die historische Person, mit der man Obama nun schon vor seiner Amtszeit vergleichen konnte, eigentlich Neil Armstrong. Der war der erste Mann auf dem Mond und hat den Spruch geprägt, „Ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein großer Sprung für die Menschheit.” Denn wenn Obama am heutigen Dienstag seinen Amtseid spricht, dann hat er schon Unglaubliches erreicht. Er hat die letzten Rassengrenzen überwunden. Und er hat das Wort Hoffnung neu besetzt.
Der Band zeigt aber auch, warum die Fotografie eine Nähe schafft, die kein Fernsehteam, keine Webseite, kein Text erreicht. Mit dem Blick der Fotografin Callie Shell wird der Betrachter zum ständigen Begleiter Obamas. Wie in diesem Augenblick kurz vor einer Wahlkampfrede in Iowa. Wie beim Klimmzug an einem Reck in Montana. Wie beim Fototermin beim Friseur in Philadelphia, der ungerührt seinem Kunden den Kopf weiterschert. Man darf natürlich nicht vergessen, dass Obama die Inszenierung auch in diesen Momenten perfekt beherrscht. Aber er hat seinen Platz in der Geschichte ja auch nicht vom Schicksal zugewiesen bekommen, sondern er hat ihn gesucht. ANDRIAN KREYE
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