Internetbanking erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit. Die Schelllebigkeit des Internets, die Immaterialität der Finanzprozesse und die teilweise Anonymität der an diesem Prozess Beteiligten wirft eine Vielzahl von rechtlichen Fragen auf, die bis dato nur unzureichend in der aktuellen Rechtsprechung berücksichtigt werden. Der Autor erörtert ausführlich die Risiken der Missbrauchsfälle durch technische Manipulation oder durch Unachtsamkeit des Kunden, Fehlfunktionen der Hard- und Software und technisch bedingte Störungen des Internetsystems. In diesem Zusammenhang wird die rechtliche Situation in Bezug auf das Missbrauchsrisiko vor dem Hintergrund der einschlägigen Rechtsprechung und Lehre umfassend erläutert. Die Vertragsbeziehungen, die zwischen Kreditinstitut und Kunden bestehen, und das neue Überweisungsgesetz sowie die unterschiedlichen Authentifizierungssysteme (z.B. Pin/Tan, Chipkarte, MeChip) werden umfassend dargestellt. Das Werk geht auch der Frage nach, inwieweit vor handene materiell - rechtliche Ansprüche in der Praxis durchsetzbar sind. Fragen des Urkundenbeweises und des Schriftformerfordernisses bekommen hierbei eine veränderte Bedeutung. Schaubilder und ein Ausblick auf das von den Banken zur Sicherheit der Kunden favorisierte HBCI Verfahren runden das für die Bankpraxis und Justiz wichtige Buch ab.
"(...) Der Autor erörtert ausführlich die Risiken der Missbrauchsfälle durch technische Manipulation oder durch Unachtsamkeit des Kunden, Fehlfunktionen der Hard- und Software und technisch bedingte Störungen des Internetsystems.(...) (...)" -- Schaubilder und Konstantin Schönborn, Graf von Schönborn, in "Finanz Betrieb", Nr. 12/00, Jg. 02., Verlagsgruppe Handelsblatt, Düsseldorf