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Fusionen in der Finanzindustrie befinden sich wieder im Aufwärtstrend. Neben einem attraktiven makroökonomischen Umfeld werden insbesondere die strengeren aufsichtsrechtlichen Bestimmungen und Eigenmittelanforderungen die Konsolidierungsaktivitäten verstärken. Dabei gerät ein Stück weit in Vergessenheit, dass einige Banken durch die Finanz- und Wirtschaftskrise auch deshalb sehr hart getroffen wurden, weil sie im Vorfeld sehr große und teure Zukäufe getätigt hatten, die zunächst sehr belastend für die Organisation waren. Vor diesem Hintergrund kommt der Fragestellung nach dem Erfolg und den…mehr

Produktbeschreibung
Fusionen in der Finanzindustrie befinden sich wieder im Aufwärtstrend. Neben einem attraktiven makroökonomischen Umfeld werden insbesondere die strengeren aufsichtsrechtlichen Bestimmungen und Eigenmittelanforderungen die Konsolidierungsaktivitäten verstärken. Dabei gerät ein Stück weit in Vergessenheit, dass einige Banken durch die Finanz- und Wirtschaftskrise auch deshalb sehr hart getroffen wurden, weil sie im Vorfeld sehr große und teure Zukäufe getätigt hatten, die zunächst sehr belastend für die Organisation waren. Vor diesem Hintergrund kommt der Fragestellung nach dem Erfolg und den Erfolgsfaktoren von Fusionen und Akquisitionen im Finanzsektor, d.h. der tatsächlichen und nachhaltigen Wertschöpfung für die Eigentümer der beteiligten Unternehmen, eine herausragende Bedeutung zu. Die wissenschaftliche Forschung liefert hierzu ein noch sehr heterogenes Bild. Einigkeit herrscht allerdings darüber, dass die Fähigkeiten zur effektiven und effizienten IT-Integration einen wesentlichen strategischen Erfolgsfaktor bilden. Denn nicht zuletzt durch die zunehmende Industrialisierung und Informatisierung der Bankenwelt wächst die fundamentale Bedeutung der IT-Integration für den M&A-Erfolg, einerseits als Hauptkostentreiber und andererseits als die Integrationsgeschwindigkeit bestimmender zeitkritischer Faktor und Synergiehebel.
Autorenporträt
Dirk Schiereck ist Leiter des Fachgebietes Unternehmensfinanzierung und Professor am Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Darmstadt.
Martin Setzer promovierte an der Technischen Universität Darmstadt und leitet nun die IT-Transformation im Privat- und Geschäftskundenbereich einer deutschen Großbank.