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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: gut, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der akute Herzinfarkt unterbricht den Alltag der erkrankten Personen.Plötzlich finden sie sich auf einer Intensivstation wieder. In rasanter Eilewird mit medizinischen Interventionen zur Behandlung der Vitalbedrohungund zur Linderung der Beschwerden begonnen.Heftige Angina-Pectoris-Schmerzen, verbunden mit dem Gefühl deseinschnürenden Herzens, einer Enge im Brustkorb und einer darausresultierenden Angst um Leib und Leben,…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: gut, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der akute Herzinfarkt unterbricht den Alltag der erkrankten Personen.Plötzlich finden sie sich auf einer Intensivstation wieder. In rasanter Eilewird mit medizinischen Interventionen zur Behandlung der Vitalbedrohungund zur Linderung der Beschwerden begonnen.Heftige Angina-Pectoris-Schmerzen, verbunden mit dem Gefühl deseinschnürenden Herzens, einer Enge im Brustkorb und einer darausresultierenden Angst um Leib und Leben, bestimmen das Erleben vielerPatienten. Die Erkrankung des Herzens und die daraus entstehende undempfundene Bedrohung kann jedoch auf verschiedene Weise von denErkrankten erfahren werden. Dieses Angst-Schmerz-Syndrom steht nichtimmer im Vordergrund. Trotzdem konzentrieren sich medizinische undpflegerische Behandlungsmaßnahmen und Medikamente auf dieHerzangst des Patienten.Meine Erfahrung als Pflegekraft auf einer Intensivstation hat verdeutlicht,dass das emotionale Befinden der Patienten und die Ängste in dieser Zeitrecht unterschiedlich sein können. Dies wird in der "Welt des Messens" anden Monitoren jedoch nicht angezeigt. "Die Welt, in der wir leben, ist nichtdie Welt, die wir messen" (Schmitz zit. n. Siebolds 1997, S. 11).Das Ziel dieser Diplomarbeit ist, das emotionale Befinden und vor allemdas, worum die Patienten mit akutem Herzinfarkt in den Tagen derÜberwachung auf der Intensivstation ängstlich bangen, in Erfahrung zubringen. Das Herz ist nicht nur Sitz des Lebens, sondern auch derGefühle. Durch eine empirische Untersuchung soll die Wirklichkeit derPatienten systematisch betrachtet und verstanden werden. Dazu wird einequalitative Forschungsmethode gewählt, die Erzählungen von Betroffenenin den Vordergrund stellt.