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Schuld an allem Unglück oder letzter Retter in der Not? Unsere Erwartungen an den Staat sind hoch, oft voller Widersprüche und unrealistisch. Ein Plädoyer für einen positiv kritischen Umgang mit dem Staat.Das Verhältnis der Bürger zu ihrem Staat ist ein unglückliches. Der Staat, das sind »die da oben«, er ist Beute und Verbündeter des Neoliberalismus zugleich, der erste Verdächtige, wenn es gilt, einen Verantwortlichen für das persönliche und gesellschaftliche Übel zu suchen.Doch ist der Staat auch der Erste, nach dem gerufen wird, wenn etwas schiefgeht - der Markt, die Wirtschaft, die Bildung…mehr

Produktbeschreibung
Schuld an allem Unglück oder letzter Retter in der Not? Unsere Erwartungen an den Staat sind hoch, oft voller Widersprüche und unrealistisch. Ein Plädoyer für einen positiv kritischen Umgang mit dem Staat.Das Verhältnis der Bürger zu ihrem Staat ist ein unglückliches. Der Staat, das sind »die da oben«, er ist Beute und Verbündeter des Neoliberalismus zugleich, der erste Verdächtige, wenn es gilt, einen Verantwortlichen für das persönliche und gesellschaftliche Übel zu suchen.Doch ist der Staat auch der Erste, nach dem gerufen wird, wenn etwas schiefgeht - der Markt, die Wirtschaft, die Bildung oder auch der persönliche Alltag. Nicht immer sind die Erwartungen realistisch und selten widerspruchsfrei. Enttäuschungen sind vorprogrammiert, weil das Verhältnis zum Staat von einer tiefen Ambivalenz in Bezug auf seine grundsätzliche Daseinsnotwendigkeit, seine Funktionen und nicht zuletzt seine Rolle in einer sich globalisierenden Welt geprägt ist.
Autorenporträt
Petra Dobner, 1964 am linken Niederrhein geboren, studierte Politikwissenschaft und Philosophie an der Freien Universität Berlin. Ihre Habilitationsschrift verfasste sie über das Thema Wasser. Nach einer Vertretungsprofessur an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg lehrt sie derzeit an der Technischen Universität Darmstadt.