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Die Freikörperkultur entwickelte sich in der DDR zu einem international beispiellosen Massenphänomen fernab parteistaatlicher Planung. Sie war wesentlicher Bestandteil einer ostdeutschen Lebenswelt, die in der Forschung über die DDR bisher sträflich vernachlässigt wurde. Mit diesem Buch wird nun erstmals die FKK in der DDR wissenschaftlich aufgearbeitet. Auf Basis von Interviews mit FKK-Anhängern dieser Zeit zeichnet die Soziologin Sabine Dreßler Entwicklung und Organisation der ostdeutschen Nacktbadekultur nach und ergründet ihre Bedeutung für die Menschen zwischen Erzgebirge und…mehr

Produktbeschreibung
Die Freikörperkultur entwickelte sich in der DDR zu einem international beispiellosen Massenphänomen fernab parteistaatlicher Planung. Sie war wesentlicher Bestandteil einer ostdeutschen Lebenswelt, die in der Forschung über die DDR bisher sträflich vernachlässigt wurde. Mit diesem Buch wird nun erstmals die FKK in der DDR wissenschaftlich aufgearbeitet. Auf Basis von Interviews mit FKK-Anhängern dieser Zeit zeichnet die Soziologin Sabine Dreßler Entwicklung und Organisation der ostdeutschen Nacktbadekultur nach und ergründet ihre Bedeutung für die Menschen zwischen Erzgebirge und Ostseestrand.Das Buch ist ein Muss für alle, die sich nicht nur für SED-Herrschaft und Stasi interessieren, sondern ihren Blick auf die DDR um die Perspektive eines alltagsweltlichen Eigensinns ihrer Bürger erweitern möchten."Eine großartige Arbeit! Akkurat, wissenschaftlich fundiert, interessant und von großem Neuwert." (Prof. Dr. Kurt Starke, Sozialwissenschaftler)
Autorenporträt
Dreßler, Sabine§studierte in Dresden Soziologie, Psychologie und Erziehungswissenschaften, arbeitete in Auckland für Greenpeace New Zealand, schreibt Texte und Biografien, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der TU Dresden