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Oft suchen wir den nostalgischen Blick zurück in die Vergangenheit, wo scheinbar alles noch schön und voller Wonne war. Es gibt aber kaum ein Thema, das die Menschen so zu spalten vermag, wie die Frage nach der Bedeutung des "Geschichtlichen". Das liegt einerseits an der Oberflächlichkeit der Betrachtungsweise und andererseits an einem falsch verstandenen "Bild" von Zukunft und Fortschritt."Geschichte offenbart sich an der Veränderung", schreibt der Philosoph Martin Heidegger. Was eine "Geschichte hat", steht im Zusammenhang mit Entwicklung und "Werden". Dabei ist dieses "Werden" bald…mehr

Produktbeschreibung
Oft suchen wir den nostalgischen Blick zurück in die Vergangenheit, wo scheinbar alles noch schön und voller Wonne war. Es gibt aber kaum ein Thema, das die Menschen so zu spalten vermag, wie die Frage nach der Bedeutung des "Geschichtlichen". Das liegt einerseits an der Oberflächlichkeit der Betrachtungsweise und andererseits an einem falsch verstandenen "Bild" von Zukunft und Fortschritt."Geschichte offenbart sich an der Veränderung", schreibt der Philosoph Martin Heidegger. Was eine "Geschichte hat", steht im Zusammenhang mit Entwicklung und "Werden". Dabei ist dieses "Werden" bald Aufstieg, bald Verfall.Als Autor dieses "Geschichtsbüchleins" möchte ich in erster Linie ein Lebensgefühl vermitteln - durch die Auswahl der Bilder, Texte, Zitate, Kommentare, Fakten und Daten.Was scheint uns "gut" an "anno dazumal"? - Das Einfache und Unbedarfte, das provinziell Verträumte und Beschauliche, der träge Fluss der Zeit, ein Leben ohne Stress, ursächlich hart und voller Seelenruhe, ein Körnchen Aufbegehren gegen den Würgegriff der Obrigkeit
Autorenporträt
Ing. Dr. Raimund Locicnik,1955 in Steyr geboren, absolvierte nach einer ursprünglich bautechnischen Ausbildung das Studium der Kunstgeschichte, Publizistik und Philosophie an der Universität Salzburg und war in der Folge u.a. in der Kulturabteilung der Salzburger Landesregierung beschäftigt. Nach seiner Promotion 1990 verlagerte sich seine berufliche Tätigkeit in die Region Steyr, wo er sich u.a. den Bereichen Denkmalpflege, Bauforschung und Altbaurenovierung widmete. Seit 1996 ist Dr. Locicnik Fachabteilungsleiter für Erwachsenenbildung und stellvertretender Kulturamtsleiter im Magistrat Steyr. 1999 - 2004 hatte er die Leitung des Amtes für Kultur, Bildung, Schule und Sport im Magistrat Steyr inne.1999 erschien sein erstes Buch "Steyr in alten Ansichten", 2001 im Ennsthaler Verlag "Das Steyrtal in alten Ansichten".