15,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,7, Universität des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Autonome Systeme sollen einerseits konsistent sein, keine öffentliche Empörung herbeiführen, und die potentiellen Käufer nicht davon abhalten, die Autos auch zu kaufen. Nun stellt sich allerdings die Frage, ob diese Ziele überhaupt vereinbar sind, und wenn ja, welche Ethik sie vereinbaren kann. Diese Ethik zu finden und die Algorithmen zu definieren ist eine äußerst schwierige Herausforderung. Im Folgenden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,7, Universität des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Autonome Systeme sollen einerseits konsistent sein, keine öffentliche Empörung herbeiführen, und die potentiellen Käufer nicht davon abhalten, die Autos auch zu kaufen. Nun stellt sich allerdings die Frage, ob diese Ziele überhaupt vereinbar sind, und wenn ja, welche Ethik sie vereinbaren kann. Diese Ethik zu finden und die Algorithmen zu definieren ist eine äußerst schwierige Herausforderung. Im Folgenden werden verschiedene Möglichkeiten durchgesprochen. Der Fokus liegt dabei auf den Theorien, die bisher als am wahrscheinlichsten gehandelt werden. Diese sind der Utilitarismus, die deontologischen Ethiken und ¿ eine der bekanntesten Varianten der deontologischen Ethiken ¿ die Kantische Ethiken, und die Ethiken nach Smith. Nacheinander werden diese Möglichkeiten aufgeschlüsselt und analysiert, um dann ein Ende ein Fazit ziehen zu können. Durch fahrerlose Autos werden Maschinen in eine Position gesetzt, in der sie in sekunden-schnelle Entscheidungen über Leben und Tod treffen müssen, und auch wenn diese Szenarien eher unwahrscheinlich zu sein scheinen, werden auch diese unausweichlich passieren, da tausende autonome Autos auf der Straße unterwegs sein werden. Es wird also auch zu Situationen kommen, in denen sich das Auto zwischen zwei Übeln entscheiden muss. Eine solche Entscheidung könnte sein, entweder einen Fußgänger zu überfahren oder den Insassen und sich selbst zu opfern, um den Fußgänger zu retten. Dieses Beispiel verdeutlicht, wieso es wichtig ist, autonome Autos moralisch zu programmieren. Allerdings stellt sich noch die Frage, nach welcher Ethik dies erfolgen soll. Laut Bonnefon, Shariff und Rahwann müssen die Hersteller versuchen, drei verschiedene, scheinbar nicht verknüpfbare, Ziele zu erreichen.