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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Betriebswirtschaft, Innovationsforschung und Technologiemanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Der Fußball ist in Deutschland seit Jahrzehnten unangefochten die Sportart Nummer Eins und die Fußballbundesliga zieht Spieltag für Spieltag Tausende von Zuschauern in die Stadien sowie Millionen vor die Fernsehschirme. Auch im wirtschaftlichen Sinn ist der professionelle Fußball von einer Sportart zu einem gewaltigen Wirtschaftsgeschäft…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Betriebswirtschaft, Innovationsforschung und Technologiemanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Fußball ist in Deutschland seit Jahrzehnten unangefochten die Sportart Nummer Eins und die Fußballbundesliga zieht Spieltag für Spieltag Tausende von Zuschauern in die Stadien sowie Millionen vor die Fernsehschirme. Auch im wirtschaftlichen Sinn ist der professionelle Fußball von einer Sportart zu einem gewaltigen Wirtschaftsgeschäft und Vereine zu großen Wirtschaftsunternehmen geworden. Dies verdeutlichte auch schon Prof. Dr. Dr. Picot vor zehn Jahren: Die wirtschaftliche Bedeutung des professionellen Sports, insbesondere auch des professionellen Teamsports ist in den letzten Jahren erstaunlich gewachsen. Als Teil der Freizeit- und Unterhaltungsindustrie kommt diesem Bereich im Zeitalter der Massenmedien immer größere wirtschaftliche Bedeutung zu .
Der durchschnittliche Gesamtumsatz pro Verein in der ersten Bundesliga stieg von 10,3 Millionen Euro in der Saison 1989/90 auf mittlerweile knapp 60 Millionen Euro in der Saison 2003/04. Dies bedeutet einen Gesamtumsatz für die erste Bundesliga von 1,06 Milliarden Euro bei einem Betriebsergebnis von 52 Millionen Euro in der Spielzeit 2003/04. Allein die Einnahmen der TV-Vermarktung der Bundesliga sind von Null auf ein zwischenzeitliches Rekordhoch von knapp 350 Millionen Euro in der Saison 2000/01 gestiegen.
Ebenso spielen sich die Gehälter von Spielern, Trainern und Managern im Millionenbereich ab und ähneln denen von Managereinkommen in Industrieunternehmen. Insofern lassen sich die Fußballvereine der Profiligen inzwischen auf Grund der finanziellen Entwicklungsmöglichkeiten und der Veränderung der Rechtsformen durchaus mit mittelständischen Unternehmen vergleichen.
Die sportlichen Erfolge der Vereine, ob sie zum Beispiel um den Verbleibin der finanziell attraktiveren ersten Liga oder um einen Platz in einem europäischen Wettbewerb spielen, sind somit ähnlich wichtig wie die Performance oder Managementleistungen von Wirtschaftsunternehmen. Falls diese hinter den Erwartungen zurückbleiben, wird der Ruf nach personellen Konsequenzen sehr schnell lauter. Die Entlassung von Spitzenführungskräften wie Vorstände oder Top-Manager ist eine logische Konsequenz und nach den wirtschaftlichen Schwankungen der letzten Jahre deswegen auch vermehrt in den Medien zu hören. Wie bei klassischen Wirtschaftunternehmen werden Kernmitarbeiter von Fußballvereinen, zu denen Trainer, Manager und Spieler zählen, am jeweiligen Erfolg der Mannschaft gemessen.
Während sich bei Unternehmen der freien Wirtschaft die Managementleistung direkt auf die Finanzen auswirkt, ist der sportliche Erfolg von Fußballvereinen indirekte Voraussetzung für finanzielle Erträge. Als schwächstes Glied in der Kette der Verantwortlichen für die sportliche Leistung hat sich seit Einführung der Bundesliga im Jahr 1963 der Trainer herausgestellt, der am leichtesten auszutauschen scheint. Ähnlich wie Wechsel von Führungskräften von großen Industrieunternehmen gehören die Trainerwechsel bei Bundesligisten zu den Topnachrichten der Medien.
Inzwischen betreiben Sportmagazine sogar Umfragen vor jeder Saison, welcher Trainer als erster gehen muss. Sogar Wettanbieter bieten Wetten auf den ersten Trainerwechsel der Saison an (Intertops.com). Damit wird deutlich, welchen Stellenwert der Fußball als liebstes Kind der Deutschen im alltäglichen Leben eingenommen hat.
In der aktuellen Spielzeit 2004/05 sind nach einem Drittel der Saison bereits vier Trainer entlassen worden. Beim Vergleich der Mannschaftsleistungen vor den Wechseln unter den alten Trainern mit der Performance nach dem Wechsel zeigt sich ein sehr uneinheitliches Bild. Zwei Mannschaften, Schalke 04 und der Hamburger SV, konnten ih...