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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,7, Fachhochschule Gießen-Friedberg; Standort Gießen (Wirtschaftsingenieurwesen und Produktionstechnik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Das Ziel dieser Arbeit ist die Auseinandersetzung mit dem Themenbereich interne und externe Vernetzung von Endgeräten in Privathaushalten vor dem Hintergrund der Konvergenztrends bzgl. der involvierten Technologien als theoretischem Ausgangspunkt. Hierbei zeichnet sich allmählich der Trend ab, daß bestehende Dienste (wie z.B. Sprach-, Onlinedienste…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,7, Fachhochschule Gießen-Friedberg; Standort Gießen (Wirtschaftsingenieurwesen und Produktionstechnik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Ziel dieser Arbeit ist die Auseinandersetzung mit dem Themenbereich interne und externe Vernetzung von Endgeräten in Privathaushalten vor dem Hintergrund der Konvergenztrends bzgl. der involvierten Technologien als theoretischem Ausgangspunkt. Hierbei zeichnet sich allmählich der Trend ab, daß bestehende Dienste (wie z.B. Sprach-, Onlinedienste oder Internet) konvergieren, d.h., diese werden zukünftig nicht nur über das Telefonnetz verfügbar sein, sondern auch über alternative Netzinfrastrukturen. Dazu gehören das Breitbandkabelnetz, die Satellitenkommunikation, Funknetze oder auch das Stromnetz. Kennzeichnend für bereits angebotene, aber auch neue Anwendungen und Dienste ist der steigende Bandbreitenbedarf.
Ein weiterer Trendzeichnet sich im Rahmen der Konvergenz von Internet und Fernsehen ab. Hierbei erfolgt die Visualisierung der Internetseiten und die Nutzung des Angebots über den Fernseher, wobei der physikalische Zugang zum Internet beispielsweise über eine Set-top-box oder über ein DVD-Abspielgerät (mit Kommunikationszusatzfunktion) realisiert wird.
Die Nutzung von Onlinemedien mit unterschiedlichen Endgeräten und an verschiedenen Orten im Privathaushalt (z.B. zukünftig möglicherweise auch in der Küche) führt zu Entwicklungen von hausinternen Netzwerken, die, über eine Netzwerkschnittstelle (Gateway) verbunden, eine effektive Anbindung an die Zugangsnetze gewährleisten.
Darüber hinaus gibt es Bestrebungen, IuK-Technologie in alle elektronischen Geräte der sogenannten Braunen- bzw. Weißen-Ware und in die Haustechnologie zu integrieren, die auf dem Internet-Protokoll (IP) basiert, um Kommunikationsdienste zur Gerätesteuerung bzw. -wartung oder zur Übertragung von Informationen anzubieten. Diese Trendentwicklungen bilden die Grundlage für eine empirische Untersuchung in Form einer Expertenbefragung, wobei die beiden Ausprägungen technologische Infrastruktur und Nutzung des mit Hilfe der Technologie vermittelten Angebots betrachtet werden, um zukünftige Entwicklungspfade aufzuzeigen.
Somit werden einerseits die zukünftigen technologischen Entwicklungen auf deren Bedeutung und Akzeptanzpotentiale hinterfragt. Hierzu zählen die breitbandigen Zugangstechnologien, die technischen Voraussetzungen der Endgeräte, die Grade der hausinternen Vernetzung sowie die Entwicklungen zur Authentifizierung und Sicherheit in Netzwerken.
Andererseits werden primäre und periphere Anwendungen von Kommunika-tionsangeboten, bezogen auf verschiedene Lebensbereiche in Privathaushalten, differenziert analysiert. Zu den primären Anwendungen gehören Entertainment, Information, Education, aber auch Online-Shopping, wohingegen die peripheren Anwendungen die Softwarelösungen zur Mediensteuerung, -wartung, Authentifizierung oder Sicherheit darstellen.
Aufbauend auf diesen Untersuchungen können Aussagen getroffen werden, inwieweit die Penetration neuer Technologien und des darüber vermittelten Kommunikationsangebots bei der breiten Masse der Privathaushalte Auswirkungen auf das gewohnte Mediennutzungsverhalten in der mittelfristigen bzw. der langfristigen Perspektive haben wird. Dieses bedeutet für den Betrachtungsrahmen einen vorsichtigen Blick zum Jahr 2010 und darüber hinaus. Weitestgehend außen vor bleibt eine kritische Analyse der möglichen sozialen und gesellschaftlichen Auswirkungen, die sich ggf. durch ein verändertes Mediennutzungsverhalten entwickeln werden. Gemeint ist an dieser Stelle z.B. die These der Entwicklung hin zu einer Informationsgesellschaft der zwei Klassen, die von Wissensreichen, den Nutzern der medialen Kommunikationsangeboten, und von Wissensarmen, den Nichtnutzern, gep...