Die rote Staubfahne hinter dem Allradcamper zieht sich bis an den Horizont. Die Fahrerin heftet ihre übermüdeten Augen auf die schier endlos scheinende, schnurgerade Schotterpiste: Es ist höchste Zeit, einen Platz für das Nachtlager zu finden. Kurz vor der Dämmerung taucht das Licht der Sonne das spitzige Felsgebirge zur Rechten in goldenes Licht, das allmählich in tiefes Rot, dann in dunkles Violett übergeht. Die unter der grellen Mittagssonne fast tot wirkende Wüste Zentralaustraliens beginnt zu leben: Känguruhs erheben sich aus den Schatten vereinzelter schwarzstämmiger Akazienbäume, hüpfen langsam durchs graugrüne Spinnifexgras bis zum nächsten Wasserloch, versteckt in den steil aufragenden Felsenschluchten der MacDonnell Ranges. Tausende winzige Finken zwitschern in den Büschen um das klare, grüne Wasser. Auf einem Felsen badet eine drachenähnliche Echse im letzten Sonnenlicht.
Marco Polo, die handliche Reiseführer-Reihe: Insider-Tips erleichtern den Kontakt zu Einheimischen. Sie erschließen Ihnen kaum bekannte Sehenswürdigkeiten, günstige Einkaufsmöglichkeiten, originelle Restaurants und Strände, Kneipen, Diskotheken und Jazzkeller auch abseits vom normalen Tourismus. Ein Kapitel "Bloß nicht" informiert darüber, was man im Gastland tunlichst unterlassen sollte. Und alle Bände sind durchgehend vierfarbig, mit praktischen, übersichtlichen Karten zum Herausklappen.
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