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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 2,0, Fachhochschule Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist ein Vergleich der außerplanmäßigen Abschreibungen im Handelsrecht und der Teilwertabschreibung im Steuerrecht. Außerplanmäßige Abschreibungen im Handelsrecht und Teilwertabschreibungen im Steuerrecht gehören seit Jahrzehnten zu den Instrumenten bei der Bemessung der finanziellen Leistungsfähigkeit von Kaufleuten und Steuerpflichtigen. Die Kopplung der Steuerbilanz an die Handelsbilanz ist seit jeher der Grundpfeiler dieser Bemessung. Im…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 2,0, Fachhochschule Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist ein Vergleich der außerplanmäßigen Abschreibungen im Handelsrecht und der Teilwertabschreibung im Steuerrecht. Außerplanmäßige Abschreibungen im Handelsrecht und Teilwertabschreibungen im Steuerrecht gehören seit Jahrzehnten zu den Instrumenten bei der Bemessung der finanziellen Leistungsfähigkeit von Kaufleuten und Steuerpflichtigen. Die Kopplung der Steuerbilanz an die Handelsbilanz ist seit jeher der Grundpfeiler dieser Bemessung. Im Mai 2009 trat das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz in Kraft und strukturierte weite Teile des Handels- sowie Steuerrecht neu. Ziel des BilMoG war es, das Handelsrecht zu deregulieren. Beispielsweise wurde die Buchführungspflicht für Einzelkaufleute aufgehoben, wenn sie einen kleinen Geschäftsbetrieb unterhalten. Weiterhin wurde das deutsche Handelsrecht an die internationalen Regelungen für Rechnungslegung der IFRS angeglichen und mehrere EU-Richtlinien umgesetzt. Hierbei kam es im für das die Erstellung der Steuerbilanz wichtigen Grundsatz der Maßgeblichkeit zu einer einschneidenden Änderung. Durch den Maßgeblichkeitsgrundsatz war gewährleistet, dass die Steuerbilanz nach den Grundsätzen der ordnungsmäßigen Buchführung erstellt wurde und die steuerlich finanzielle Leistungsfähigkeit auf den Grundsätzen des Handelsrechts beruht. Mit der Einführung des Wahlrechts zur Teilwertabschreibung bei dauernd wert- geminderten Wirtschaftsgütern kommt es zur effektiven Entkopplung einzelner Bilanzpositionen der Steuerbilanz von den Grundsätzen der handelsrechtlichen ordnungsmäßigen Buchführung. Ausgehend der zuvor beschriebenen Problemstellungen wird die vorliegende Arbeit wird sich mit dem Vergleich und Analyse von außerplanmäßigen Abschreibungen mit der Teilwertabschreibung befassen. Ein weiterer Fokus wird auf das Maßgeblichkeitsprinzip des Handels- für das Steuerrecht gesetzt. Abschließend muss geklärt werden, ob es bei dem Teilwertabschreibungswahl- recht um ein wirkliches, von den handelsrechtlichen Vorschriften abweichendes, Wahlrecht handelt. Oder ob die Grundsätze der ordnungsmäßigen Buchführung auch für diese steuerliche Norm gelten.