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Die Publikation „Ausnahmezustand“ zum gleichnamigen Projekt, das die Kuratorin Katharina Groth und der Künstler David Didebulidze in Zusammenarbeit mit den Künstlerhäusern Worpswede 2018 initiiert haben, dokumentiert nicht einfach nur die Arbeit mit über 60 nationalen und internationalen Künstler*innen in einem leerstehenden Hotel in Worpswede und in den Martin-Kausche-Ateliers in 16 einzelnen Episoden über einen Zeitraum von sieben Monaten. Ein Künstlerbuch ist entstanden, das die Idee des „Ausnahmezustands“ als experimentelle Plattform für zeitgenössische Kunst dort fortsetzt, wo das…mehr

Produktbeschreibung
Die Publikation „Ausnahmezustand“ zum gleichnamigen Projekt, das die Kuratorin Katharina Groth und der Künstler David Didebulidze in Zusammenarbeit mit den Künstlerhäusern Worpswede 2018 initiiert haben, dokumentiert nicht einfach nur die Arbeit mit über 60 nationalen und internationalen Künstler*innen in einem leerstehenden Hotel in Worpswede und in den Martin-Kausche-Ateliers in 16 einzelnen Episoden über einen Zeitraum von sieben Monaten. Ein Künstlerbuch ist entstanden, das die Idee des „Ausnahmezustands“ als experimentelle Plattform für zeitgenössische Kunst dort fortsetzt, wo das temporäre Projekt endete und sich einen neuen Raum erobert. Die Publikation übertragt das strukturierte Chaos des Projektes von 2018 mit seinen ständigen Überraschungen, die sich während der Laufzeit in der Zusammenarbeit der Initiator*innen mit den Künstler*innen entwickelt haben, in die gedruckte, künstlerische Form. Kritische Bestandsaufnahmen geben Einblicke in das Selbstverständnis der zeitgenössischen Kunstproduktion und -wahrnehmung im traditionsreichen Künstlerdorf. Anders als beim Projekt selbst stehen bei diesen Bestandsaufnahmen nicht die Künstler*innen im Mittelpunkt, sondern Personen, die sich mit aller Überzeugung für Gegenwartskunst in Worpswede eingesetzt haben (wie Martin Kausche, Hans Herman Rief und Friedrich Netzel). Die Herausgeber*innen folgen damit ihrer Überzeugung, das die Gegenwart nicht ohne das Verständnis der Vergangenheit zu begreifen ist. In diesem Sinne ist auch die Beilage in der vorderer Umschlagsklappe zu verstehen. Darin wird erstmals die gesamte mühsame Entwicklung und damit die Geschichte der Förderstätte Künstlerhäuser Worpswede von ihren Anfängen nach 1945 bis zur Gegenwart kritisch beleuchtet. Das Projekt „Ausnahmezustand“ von 2018 hat für viel Aufsehen gesorgt. Über 2.000 Gäste besuchten den temporären Projektraum „Eichenhof“. Und weitere Dynamiken wurden in Gang gesetzt, die unter anderem eine Verlagsgründung zur Folge hatten: Die Publikation „Ausnahmezustand“ ist die erste Veröffentlichung im neugegründeten Verlag nn buch aus Bremen.