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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,3, Universität Witten/Herdecke, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Globalisierung und der damit einhergehenden Internationalisierung von Unternehmen und Märkten gründen oder kaufen Unternehmen Produktionsstätten, Tochtergesellschaften und Niederlassungen fern der Heimat. Um auch dort die erklärten Ziele und Standards auf lange Frist effektiv umzusetzen, werden Schlüsselpositionen regelmäßig durch gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte aus dem Ursprungsland des Unternehmens besetzt. Diese sog. 'Expatriates' sind…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,3, Universität Witten/Herdecke, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Globalisierung und der damit einhergehenden Internationalisierung von Unternehmen und Märkten gründen oder kaufen Unternehmen Produktionsstätten, Tochtergesellschaften und Niederlassungen fern der Heimat. Um auch dort die erklärten Ziele und Standards auf lange Frist effektiv umzusetzen, werden Schlüsselpositionen regelmäßig durch gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte aus dem Ursprungsland des Unternehmens besetzt. Diese sog. 'Expatriates' sind bereits längere Zeit im Unternehmen, mit den Werten und Zielen sowie Produkten oder Dienstleistungen vertraut und genießen das Vertrauen des Arbeitgebers. Darüber hinaus sammeln sie während eines Auslandseinsatzes auch wertvolle berufliche und persönliche Erfahrung, die sie im weiteren (Berufs-)Leben gewinnbringend einsetzen können. Die Zahl der Auslandsentsendungen steigt in den letzten Jahren in all ihren Varianten an. Eine Entsendung kann als "ein im Voraus zeitlich begrenzter, beschäftigungsbedingter Ortswechsel eines [...] [Arbeitnehmers] von einem Staat in einen anderen" gesehen werden. Eine solche Entsendung bringt jedoch meist erhebliche berufliche, betriebliche und private Herausforderungen mit sich, die Unternehmen durch gezielte Maßnahmen wie Seminare, Trainings und finanzielle sowie organisatorische Unterstützung abzufedern versuchen. Die Rückkehr und Reintegration der Expatriates wird jedoch von vielen Unternehmen bagatellisiert und unterschätzt, obwohl regelmäßig Rückkehrschocks, ähnlich einem Kulturschock, bei den Wiederkehrern auftreten. Einer Studie von PwC zufolge fühlen sich drei Viertel der Expatriates von ihren Heimatunternehmen bei der Reintegration aufgrund von mangelhafter Organisation vernachlässigt. Sie kritisieren v.a., dass keine klare Zuständigkeitsverteilung bei der Reintegration vorhanden sei und dass der Zeitpunkt für den Beginn dieses langwierigen Prozesses häufig viel zu spät angesetzt sei. Obwohl der Reintegrationsprozess eine bedeutende Rolle im Gesamtkontext der Auslandsentsendung einnimmt, wird ihm in der Forschungsliteratur immer noch verhältnismäßig wenig, in den letzten Jahren jedoch vermehrt, Beachtung geschenkt.