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Alles streng geheim: Jahrelang sammelten Agenten des Bundesnachrichtendienstes mit vollem Ernst politische Witze aus der DDR, werteten sie aus und reichten eine Auswahl davon sogar an den Bundeskanzler weiter, versehen mit dem Stempel »Verschlußsache - Nur für den Dienstgebrauch«. Die Herausgeber der Witzesammlung berichten in ihrer Einleitung davon, wie politische Witze als Stimmungsbarometer für die Lage im real existierenden Sozialismus dienten. Sie informieren zugleich darüber, wie hart Witzerzähler in den frühen Jahren der DDR mit Gefängnis bestraft wurden. Und trotzdem: Je näher das Ende…mehr

Produktbeschreibung
Alles streng geheim: Jahrelang sammelten Agenten des Bundesnachrichtendienstes mit vollem Ernst politische Witze aus der DDR, werteten sie aus und reichten eine Auswahl davon sogar an den Bundeskanzler weiter, versehen mit dem Stempel »Verschlußsache - Nur für den Dienstgebrauch«. Die Herausgeber der Witzesammlung berichten in ihrer Einleitung davon, wie politische Witze als Stimmungsbarometer für die Lage im real existierenden Sozialismus dienten. Sie informieren zugleich darüber, wie hart Witzerzähler in den frühen Jahren der DDR mit Gefängnis bestraft wurden. Und trotzdem: Je näher das Ende des Arbeiter- und Bauernstaates rückte, umso schonungsloser wurden Honecker und Genossen vom eigenen Volk ausgelacht.

»Verschlußsache - Nur für den Dienstgebrauch«50 Jahre lang sammelten Agenten des BND mit vollem Ernst politische Witze aus der DDR und reichten eine Auswahl sogar an den Bundeskanzler weiterDer politische Witz als Stimmungsbarometer des Volkes: Honecker-Witze, Stasi-Witze, VoPo-Witze, Trabiwitze, Mauerwitze usw. Mit spannenden Einblicken in die Welt der Geheimdienste der späten 1980er JahreWurden das Witzeerzählen in den frühen Jahren der DDR mit Gefängnis bestraft, so wurde das Polibüro später umso schonungsloser vom eigenen Volk ausgelachtMit ausführlicher Einleitung der Herausgeber zu historischen und politischen Hintergründen
Autorenporträt
Hans-Hermann Hertle, Jahrgang 1955, ist promovierter wissenschaftlicher Publizist und Sozialforscher. Er hat Geschichte und Politikwissenschaft in Marburg und Berlin studiert und viele Bücher zur Sozial- und Zeitgeschichte sowie Dokumentarfilme und Hörfunkfeatures veröffentlicht. Zahlreiche Auszeichnungen erhielt er, darunter den Friedrich-Wilhelm-Murnau-Kurzfilmpreis, den Bayerischer Fernsehpreis und den 2005 Grimme-Preis (»Damals in der DDR«).

Hans-Wilhelm Saure, Jahrgang 1968, ist Journalist. Ab 1986 war er freier Mitarbeiter bei der Westfalenpost, dem sich ein Volontariat anschloss. 1993 wechselte er zu BILD am Sonntag. Heute ist er Chefreporter im BILD-Ressort Reporter/Investigative Recherche und Co-Autor mehrerer Bücher, u.a.: »Freigekauft - Der DDR-Menschenhandel« (2012).