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Kleine Zysten der Kieferknochen heilen meist komplikationslos aus; bei einem Durchmesser von über 1,5cm treten mitunter Probleme auf. Die Langzeitergebnisse sollten mit den Angaben der Literatur verglichen werden. Es wurden 61 Patienten mit 67 Zysten nach mindestens 6 Monaten klinisch und radiologisch nachuntersucht. Eine Auffüllung des knöchernen Hohlraumes erfolgte nicht. Als permanentes Defizit galten bleibende Sensibilitätsstörungen oder unvollständige Ossifikation. Permanente Sensibilitätsstörungen traten bei 4 Patienten nach Zystektomie, nicht jedoch nach Zystostomie auf. Unvollständige…mehr

Produktbeschreibung
Kleine Zysten der Kieferknochen heilen meist komplikationslos aus; bei einem Durchmesser von über 1,5cm treten mitunter Probleme auf. Die Langzeitergebnisse sollten mit den Angaben der Literatur verglichen werden. Es wurden 61 Patienten mit 67 Zysten nach mindestens 6 Monaten klinisch und radiologisch nachuntersucht. Eine Auffüllung des knöchernen Hohlraumes erfolgte nicht. Als permanentes Defizit galten bleibende Sensibilitätsstörungen oder unvollständige Ossifikation. Permanente Sensibilitätsstörungen traten bei 4 Patienten nach Zystektomie, nicht jedoch nach Zystostomie auf. Unvollständige Ossifikationen wurden bei jeweils 2 Patienten nach Zystektomie bzw. Zystostomie festgestellt. Bei 2cm Durchmesser und mehr soll eine Zytostomie in Erwägung gezogen werden, um die Sensibilität zu erhalten. Eine Auffüllung des knöchernen Defektes ist nicht erforderlich. Ein gelegentliches Knochendefizit kann später durch autologen Knochen ersetzt bzw. durch Implantate ausgeglichen werden.
Autorenporträt
Robert Wakolbinger promovierte 2012 an der PMU Salzburg zum Dr.med.univ und forscht an der MedUni Wien in den Bereichen Phantomschmerz/Körperbild sowie Osteoporose.