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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,3, Universität Hamburg (Institut für Sozialwissenschaften: Soziologie), Veranstaltung: Luhmann - Liebe als Passion, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausdifferenzierung im Code für Intimität - im Kontext der Evolution der Liebessemantik am Beispiel der Begriffe Galanterie und Freundschaft.Im Kapitel "Von der Galanterie zur Freundschaft" führt Luhmann eine exemplarische Analyse durch, um die historischen Bedingungen aufzuzeigen, die die Entwicklung des Kommunikationsmediums für den Intimbereich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,3, Universität Hamburg (Institut für Sozialwissenschaften: Soziologie), Veranstaltung: Luhmann - Liebe als Passion, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausdifferenzierung im Code für Intimität - im Kontext der Evolution der Liebessemantik am Beispiel der Begriffe Galanterie und Freundschaft.Im Kapitel "Von der Galanterie zur Freundschaft" führt Luhmann eine exemplarische Analyse durch, um die historischen Bedingungen aufzuzeigen, die die Entwicklung des Kommunikationsmediums für den Intimbereich ermöglichten. In diesem Kapitel beschreibt Luhmann das 17. Jahrhundert mit seiner stratifikatorischen Gesellschaftsdifferenzierung, die gekennzeichnet ist durch klare Hierarchien. Hierbei werden Ausdifferenzierung und Problemlösungsansätze im Code für Intimität anhand der Begriff Liebe und Freundschaft beschrieben. Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt auf den Ausdifferenzierungsprozessen innerhalb des Codes.Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Freundschaftssemantik vor allem durch die Aufwertung der Sexualität keine dauerhafte Durchsetzungschance hatte. Freundschaft zu mehreren ist möglich, aber wirklich lieben kann man zur gleichen Zeit nur eine Person, denn zur Semantik der Liebe gehört die Exklusivität. D.h. nicht, dass Liebe auf Freundschaft verzichtet, Freundschaft wird vielmehr zum Aufwertungsfaktor für Sexualität. Das bedeutet ebenfalls nicht, dass "Geschlechtsverkehr unerlässliche Voraussetzung für intime, höchstpersönliche Kommunikation sei", aber über Sexualität ist der "laufende Intimgehalt menschlicher Beziehungen" zu hoch, als dass diese "in 'freundschaftlichen' Beziehung ignoriert werden könnte". So setzt Sexualität eine entscheidende Differenz zwischen Freundschaft und Liebe und dient, neben dem Zeitproblem, als Argumente für die Ausdifferenzierung der Liebe.