Jon Klassen
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»Hallo.« »Hallo.« »Was ist passiert?« »Nichts.« Doch der Schein trügt: Es passiert eine ganze Menge! Wir treffen auf Schildkröte und ihre Freunde, die sich über ganz alltägliche Dinge unterhalten. Aber über ihren Köpfen braut sich etwas Unheilvolles zusammen ... Erneut erzielt Jon Klassen mit reduzierten Mitteln eine große emotionale Wirkung. Eine Geschichte voller Komik und visueller Spannung, die gekonnt mit unseren Erwartungen spielt. Und woher kommt dieses ungute Gefühl, dass hier irgendetwas nicht stimmt?
Jon Klassen stammt aus Ontario, Kanada. Sein Bilderbuch »Wo ist mein Hut« wurde bereits in rund 30 Sprachen übersetzt und gewann 2013 den Deutschen Jugendliteraturpreis in der Sparte Bilderbuch. Diesen Erfolg wiederholte er mit seiner Bilderbuch-Trilogie »Dreieck Quadrat Kreis« 2020. Jon Klassen lebt in Los Angeles und tüftelt dort an neuen Geniestreichen.
Produktdetails
- Verlag: NordSüd Verlag
- Originaltitel: The Rock from the Sky
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 96
- Altersempfehlung: ab 4 Jahren
- Erscheinungstermin: 20. August 2021
- Deutsch
- Abmessung: 264mm x 201mm x 17mm
- Gewicht: 575g
- ISBN-13: 9783314105739
- ISBN-10: 3314105738
- Artikelnr.: 61374426
Herstellerkennzeichnung
Zeitfracht GmbH
Ferdinand-Jühlke-Str. 7
99095 Erfurt
kas-va@zeitfracht.de
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Kim Kindermann kringelt sich vor Lachen mit Jon Klassens kurzen Geschichten von der Schildkröte und ihren Freunden. Slapstickartig umkreisen die locker miteinander verbundenen Episoden laut Kindermann menschliches Miteinander, Glück, Gefühle, Ängste. Wie der Autor dabei das Große im Kleinen entdeckt, Witz daraus schlägt und kluge Schlüsse, fasziniert und amüsiert Kindermann enorm. Die zurückhaltenden Illustrationen versteht Kindermann als ideale Grundlage für den Humor der Geschichten.
© Perlentaucher Medien GmbH
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„In diesem Buch geht es um zwei Figuren, die sich mögen, aber nicht genau wissen, wie sie das ausdrücken sollen. Und um einen riesigen Felsbrocken, der vom Himmel fällt.“
Jon Klassen
Der vielfach ausgezeichnet Jon Klassen hat mit diesem Bilderbuch wieder ein …
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„In diesem Buch geht es um zwei Figuren, die sich mögen, aber nicht genau wissen, wie sie das ausdrücken sollen. Und um einen riesigen Felsbrocken, der vom Himmel fällt.“
Jon Klassen
Der vielfach ausgezeichnet Jon Klassen hat mit diesem Bilderbuch wieder ein ungewöhnliches Werk geschaffen. Das Papier ist irgendwie zwischen wollweiß und eierschalenfarben eingefärbt. Die Schrift, je nach Sprecher, dunkel- oder hellgrau. Die Bilder haben eine verwaschene, farblose Farbe, sie sind einfach gehalten, die Tierdarstellungen auf ein Mindestes reduziert, aber gut erkennbar.
Das Beinahe-Drama hat 5 Akte und beginnt mit dem Fels. Eine Schildkröte erklärt die Stelle, auf der sie sich befindet zu ihrem „liebsten Platz“ und möchte dort nie weggehen. Das nächste Bild zeigt einen fallenden Fels. Ein Wiesel möchte, dass die Schildkröte zu ihr kommt, doch sie will nicht. Als noch eine Schlange dazukommt, die auch den Standort des Wiesels bevorzugt, versuchen beide die Schildkröte zu überzeugen. Nur weil sie die beiden nicht versteht, kommt sie näher und er Fels landet auf ihrem alten Standort.
Das nächste Kapitel heiß „der Sturz“. Die Schildkröte liegt auf dem Rücken und beantwortet alle gut gemeinten Fragen des Wiesels negativ. Am Ende schlafen beide ein. „Sich die Zukunft vorstellen“ ist der nächste Akt überschrieben. Das Wiesel hat die Augen geschlossen und stellt sich die Zukunft vor, es lädt die Schildkröte ein mitzumachen. Es wird neues Wachstum geben. Dann taucht ein Auge mit sechs langen Beinen auf. Es zerstört mit seinen Strahlen eine Blume. Daraufhin beenden die beiden ihre Gedanken an die Zukunft. Die Tiere schauen sich den „Sonnenuntergang“ an. Während die Sonne untergeht, nähert sich die Schildkröte den beiden anderen Tieren, wieder kommt sie näher, weil sie sie nicht verstehen kann. „Kein Platz mehr“ bedeutet für die Schildkröte, dass sie wieder weg geht, weil sie meint, es sei nur Platz für zwei. Da die beiden ihre Drohung nie mehr wiederzukommen nicht verstehen, nähert sie sich wieder. Dadurch sieht sie weder das unheimliche Auge noch den Fels, der wieder da einschlägt, wo sie war.
Für mich sind die Bilder und auch das Szenario zu düster. Vielleicht wird mir ein Kind, dem das Buch vorlese, einiges erklären können. Für mich ist vieles rätselhaft.
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