20,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Paula Macedo Weiß legt nach ihren beiden vielbeachteten Büchern »Es war einmal in Brasilien« und »Reden wir über Demokratie!« eine Gemeinschaftsarbeit vor: Zusammen mit Aurea Pereira Steberl (im Foto von Dominik Mentzos rechts) erzählt sie deren Lebensgeschichte zwischen Armut und Chancenlosigkeit in Brasilien und der Eingliederung in Deutschland. Diese Reise von Aurea Pereira Steberl und Paula Macedo Weiß war eine Einladung zur Selbstreflexion, eine Gelegenheit, sich selbst neu zu definieren und zu schmerzhaftem Lernen. Es war dabei nicht um den Anspruch auf Neutralität oder gar Wahrheit zu…mehr

Produktbeschreibung
Paula Macedo Weiß legt nach ihren beiden vielbeachteten Büchern »Es war einmal in Brasilien« und »Reden wir über Demokratie!« eine Gemeinschaftsarbeit vor: Zusammen mit Aurea Pereira Steberl (im Foto von Dominik Mentzos rechts) erzählt sie deren Lebensgeschichte zwischen Armut und Chancenlosigkeit in Brasilien und der Eingliederung in Deutschland. Diese Reise von Aurea Pereira Steberl und Paula Macedo Weiß war eine Einladung zur Selbstreflexion, eine Gelegenheit, sich selbst neu zu definieren und zu schmerzhaftem Lernen. Es war dabei nicht um den Anspruch auf Neutralität oder gar Wahrheit zu tun. Das Buch ist ein Gemeinschaftswerk, das Ergebnis von Aurea Pereira Steberls Erzählen und Paula Macedo Weiß' Schreiben. Basierend auf einer wahren Begebenheit, ist dieses Buch die Summe unterschiedlicher Perspektiven und Lebenssituationen der beiden Autorinnen - eine geteilte Fiktion und ein gemeinsamer Traum. Der jungen Aurea war klar geworden, daß sie aus dem Elendskreis von Armut und Bildungsferne, aus Chancenlosigkeit und systemischer Diskriminierung als schwarze Frau zuhause in Brasilien nicht würde herausgelangen können - sie wagte die Übersiedelung nach Deutschland. Schon dies ist vor dem Hintergrund ihres prekären Ausgangspunktes ein gigantischer, kaum vorstellbar mutiger Schritt. Und was folgt ist eine Serie von tapferem Durchhalten, beherzter Selbstbehauptung und unermüdlich wiederholter Einforderung grundlegender menschlicher Ansprüche. Paula Macedo Weiß tritt in dieser Konstellation erneut als Botschafterin Brasiliens und seiner Menschen auf, baut Brücken zum Verständnis zwischen Europa und Südamerika, plädiert wiederum für den Dialog und den Ausgleich zwischen den gesellschaftlichen Extremen. Und Aurea Pereira Steberl schenkt uns Einblicke in eine hoffnungsstarke Biographie und die Bestärkung in der Gewißheit, daß wir unser Leben gestalten können - und müssen!
Autorenporträt
Sechs Tage nach der ersten Mondlandung ist Paula Macedo Weiß in Brasilien geboren, ihre Familie gehört dem politisch engagierten Bürgertum des Landes an. Als junge Frau geht sie nach Deutschland, um mit ihrem Jura-Studium zur erfolgreichen Anwältin zu werden. Mit der Gründung ihrer eigenen Familie mit vier Kindern gibt sie den Beruf als Juristin auf, widmet sich umfangreich kulturellen Belangen in Frankfurt, wo sie lebt, wie in größeren Zusammenhängen und Institutionen. Ihre Bücher sind Ausdruck einer gesellschaftlichen Wachheit und eines 'Sinnes für die Allgemeinheit', dessen Verbreitung höchst wünschenswert wäre.