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Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,3, Universität zu Köln (Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Magisterarbeit von Lucas LichtEinleitung:In den letzten 20 Jahren haben der Computer und das Internet das Fernsehen als Leitmedium der Gesellschaft abgelöst und bemerkenswerte Veränderungen der medienbenutzenden Kultur bewirkt. Der Computer als "avancierte Kommunikationstechnologie" prägt heute die "leib- und kontextgebundenen Modi des Alltagswissens, die Menschen dazu befähigen, sich eine Welt des Handelns zu…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,3, Universität zu Köln (Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Magisterarbeit von Lucas LichtEinleitung:In den letzten 20 Jahren haben der Computer und das Internet das Fernsehen als Leitmedium der Gesellschaft abgelöst und bemerkenswerte Veränderungen der medienbenutzenden Kultur bewirkt. Der Computer als "avancierte Kommunikationstechnologie" prägt heute die "leib- und kontextgebundenen Modi des Alltagswissens, die Menschen dazu befähigen, sich eine Welt des Handelns zu erschließen", auf bislang noch nicht dagewesene Weise.So bedingte die Entwicklung und globale Vernetzung der Computersysteme, dass durch das Internet und die Virtual Reality "räumliche Nähe als Bedingung für personelle Kommunikation aufgehoben" und "weltweite Kommunikationen die ebenso interaktiv sind wie Gespräche", ermöglicht wurden. "Das Internet vereinigt Einkaufszentrum, Radio, Film, Fernsehen, Fax und andere Medien".Es gibt kaum noch Informationen und Medieninhalte, die man nicht auch im verzweigten Netzwerk des Internet finden könnte. Die Gemeinschaft der Internetnutzer erstreckt sich über die ganze Welt und hat ihr Medien-Konsumverhalten an die Strukturen des Netzes angeglichen. Durch Hyperlinks geleitet, die jegliche Seiten und Inhalte im Netz mit thematisch ähnlichen Inhalten verbinden können, navigiert der User durch den Cyberspace und gestaltet sein eigenes Programm, seinen Vorlieben folgend.Seit einigen Jahren deutet sich durch die Vermehrung mobiler, internetfähiger Computersysteme eine Weiterentwicklung dieser Leitmedien an. Die Mobilisierung der Computer ermöglicht neue Medienkanäle, Phänomene und Anwendungen, sowie die, in der Medienwahrnehmung bislang recht unbeachteten Augmented und Mixed Reality.Durch dieses Phänomen können, wie durch die Leitmedien Computer und Internet, nahezu alle älteren Medienformen vereinigt werden, dies jedoch in neuer Umgebung.Durch die Augmented Reality werden die Funktionsweisen des Desktops der Computer und der Hyperlinks des Internets, aus dem herkömmlichen Rezeptionskontext der stationären Benutzung in den eigenen vier Wänden in die Außen- bzw. Umwelt verlagert. Die Entwicklung des mobilen Computings und die dadurch ermöglichte Augmented Reality könnten möglicherweise den Computer und das Internet als Leitmedien ablösen.Diese Arbeit soll das Phänomen der Augmented Reality in die Medienwissenschaft einführen und einen Überblick über die durch ihr Auftreten zu erwartenden Veränderungen in der Mediennutzung geben.