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Unmittelbar nachdem französische Truppen am 26. April 1945 in Konstanz kampflos einmarschiert waren, begann der Konstanzer Lehrer Herbert Holzer ein Tagebuch zu führen. Detailliert werden darin die Lebensumstände in den ersten Nachkriegsjahren geschildert, von denen wir aus anderen Quellen nur wenig erfahren: Herbert Holzer beschreibt die Sorgen und Nöte des Alltags ebenso wie die bescheidenen Freuden jener Zeit, er berichtet von der Wiederaufnahme des Schulbetriebs und von ersten Kontakten mit den französischen Besatzern.Das Tagebuch bereichert nicht nur unsere Kenntnisse der Konstanzer…mehr

Produktbeschreibung
Unmittelbar nachdem französische Truppen am 26. April 1945 in Konstanz kampflos einmarschiert waren, begann der Konstanzer Lehrer Herbert Holzer ein Tagebuch zu führen. Detailliert werden darin die Lebensumstände in den ersten Nachkriegsjahren geschildert, von denen wir aus anderen Quellen nur wenig erfahren: Herbert Holzer beschreibt die Sorgen und Nöte des Alltags ebenso wie die bescheidenen Freuden jener Zeit, er berichtet von der Wiederaufnahme des Schulbetriebs und von ersten Kontakten mit den französischen Besatzern.Das Tagebuch bereichert nicht nur unsere Kenntnisse der Konstanzer Stadtgeschichte, sondern stellt außerdem ein seltenes Dokument zur »Franzosenzeit« dar, dessen zeitgeschichtlicher Wert weit über den lokalen Rahmen hinaus reicht.
Autorenporträt
Lothar Burchardt war Professor für Geschichte der Neuzeit sowie Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Konstanz. Dr. Jürgen Klöckler ist apl. Professor für Neuere und Neueste Geschichte und leitet das Stadtarchiv Konstanz.