NA Ruppert

Aufgaben und Fortschritte des deutschen Werkzeugmaschinenbaues

• Broschiertes Buch

Produktbeschreibung

Wie entstand dies Buch. Zwei Arten von Biichern gibt es: die eine Art, die Sammelwerke, kann ein und derselbe Verfasser vielemale in seinem Leben schreiben. Nul' BienenfieiB gehort dazu. Neues und Eigenartiges ist darin meist wenig odeI' gar nicht zu tinden. Die andre Art kann Jeder nul' einmal in seinem Leben schreiben, denn del' Inhalt des Buches ist die eigne Lebens erfahrung des Verfassers, die, bisher nul' in seinem Gedacht nis aufgespeichert, im Buche festgelegt, geordnet und zum erstenmale fiir Andre dargestellt wird. Dieses Biichlein ist von del' zweiten Art; drum auch recht klein und diinn gegeniiber andern dickleibigen Banden. Es ware auch nie gedruckt worden, wenn nicht del' BeHall, den die einzelnen Vortrage des Verfassers im Chemnitzer Zweig verein des Vereins deutscher Ingenieure fanden, dazu auf gemuntert hatte, dieselben zunachst in del' Zeitschrift des genannten Vereins zu veroffentlichen. Viele, dem Verfasser schriftlich und miindlich zugegangene Wiinsche, die einzelnen in del' Zeitschrift verstreuten Fortsetzungen in einem Sonder druck zusammenzufassen, Hellen die Herausgabe dieses Buches wagen. Was das Buch will.

Produktdetails

• Verlag: Springer / Springer Berlin Heidelberg / Springer, Berlin
• Artikelnr. des Verlages: 978-3-642-90329-8
• Softcover reprint of the original 1st ed. 1907
• Seitenzahl: 364
• Erscheinungstermin: 1. Januar 1907
• Deutsch
• Abmessung: 203mm x 133mm x 20mm
• Gewicht: 413g
• ISBN-13: 9783642903298
• ISBN-10: 3642903290
• Artikelnr.: 39679620

Inhaltsangabe

Die bestehenden Verhältnisse und die Vorbedingungen für den Fortschritt in Deutschland.- Das Erfinden neuer Arten als höchste fortschrittliche Leistung.- Die allgemeine Anordnung der Maschine.- Die Arten der Bewegung.- Konstruktive Aufgaben und Fortschritte innerhalb der gegebenen Art.- I. Teil.- Einrichtungen für unmittelbare Erhöhung der Leistung.- Vervollkommnung der Maschinenantriebe.- Riemenantrieb.- Riemenantrieb durch Stufenscheibe.- Mängel der Stufenscheiben-Antriebe.- Ersatzmittel der Stufenscheibe.- Verbesserung der Stufenscheiben-Antriebe.- Vermehrung der verfügbaren Arbeitsgeschwindigkeiten.- Ausstattung der Deckenvorgelege mit mehreren Umdrehungsgeschwindigkeiten.- Einführung zwei-bis dreifacher anstelle einfacher Arbeitsgeschwindigkeiten.- Herstellung ununterbrochener Geschwindigkeits-Reihen.- Elektrischer Einzelantrieb.- Standpunkt des Elektrotechnikers.- Standpunkt des Benutzers der Werkzeugmaschinen.- Standpunkt des Werkzeugmaschinenfabrikanten.- Zwischentriebe vom Motor zur Maschine.- Grisson-Getriebe.- Riemenlose elektrische Antriebe.- Zahnräder-Wechselgetriebe.- Erhöhung der Schnittgeschwindigkeit.- Kühlung durch Flüssigkeit.- Wiedergewinnung der Kühlmittel.- Schärfen der Werkzeugschneiden.- Fortschritte in den Vorschüben und Spanstärken sowie in deren Verhältniszur Schnittgeschwindigkeit.- Erhöhung der Leistung durch mehrere Werkzeuge in einer Maschine.- Fräser.- Fräsköpfe.- Schleifen der Fräskopfmesser.- Chemische Vorbehandlung der Frässtücke.- Rundfräserei.- Lang-Rund-Fräserei.- Zahnradfräserei.- Herstellung spielloser Zahneingriffe.- Zusammengesetzte Fräser.- Neuere Werkzeuge mit mehreren Schneiden.- Breitmesser.- Benutzung mehrerer arbeitsbereit eingespannter selbstständiger Werkzeuge nacheinander.- Drehkopf oder Eevolverkopf.- Werkzeughalter.- Stellbarer Anschlag.- Verbindung von Drehkopf und Anschlag.- Selbsttätige Drehung des Revolvers.- Groß-Revolver-Dreherei.- Große Drehköpfe für Gußdreherei.- Fehlergrenzen der Revolverdreherei.- Transportable Werkzeugmaschinen.- Anwendung von Bohrlehren (Bohrkasten, Bohrformen).- Bedienung mehrerer Maschinen durch einen Arbeiter.- Gegenseitige Ausschließung von Bewegungen.- Selbsttätige Auslösungen von Bewegungen.- Selbsttätige Mehrfach-Auslösung.- Selbsttätig auslösende Werkzeuge.- Zutatensystem.- Halb-Automaten.- Automaten.- Das Dreieck als Grundelement aller selbsttätigen Bewegung.- Der selbsttätige Werkstück-Nachschub.- Räderautomaten.- Anordnung des Schneckenfräsers zum Fräsen von Stirnrädern.- Verstärkung und Verteilung der Massen in der Maschine.- Formen gleicher Festigkeit.- II. Teil.- Einrichtungen für mittelbare Steigerung der Leistung der Werkzeugmaschinen durch Minderung der toten Arbeitszeit.- Allgemeine Kenntnis der zeitsparenden Einrichtungen.- Arten der zeitsparenden Einrichtungen.- Der schnelle Leerrücklauf.- Der Leerrücklauf der gradlinigen Schnittbewegung.- Ankündigung hoher Verhältniszahlen des Rücklaufes zum Arbeitslauf.- Ankündigung hoher Ersparniszahlen.- Geschwindigkeitssteigerung des Rücklaufes.- Theoretische und tatsächliche Erzeugung der Geschwindigkeiten.- Vor-und Rückwärtshobeln.- Einfluß von Geschwindigkeits-und Richtungswechsel des Riemens.- Schneillaufende Antriebriemen.- Riemenwechsel mit Nacheilung.- Ausgleich der Geschwindigkeitsunterschiede.- Stoßfreie Tischumkehr.- Zahnstangentriebe von Stahl.- Einfluß des Rücklaufes auf die Triebkraft.- Abkürzung des toten Ueberweges.- Der schnelle Rücklauf des Kurbelantriebes.- Verhältnisse von Eück-und Arbeitslauf.- Abkürzung der Rücklaufsdauer.- Ankündigungen großen Hubes.- Toter Ueberweg des Kurbelantriebes.- Der Eücklauf des querliegenden Schnittes.- Ausführungen des schnellen Rücklaufes.- Augenblicksumsteuerung.- Der tote Uebergang des Fräserschnittes.- Nutzleistung von Hobelschnitt und Fräserschnitt.- Schneller Eücklauf beim Gewindeschneiden auf Drehbänken.- Wegfall des Rücklaufes beim Gewindeschneiden.- Schneller Wechsel der Weggröße.- Feineinstellung der Weggröße.- Schneller Wechsel des Kurbeltriebes.- Schneller Umlaufwechsel.- Vergleich von Reibkupplung und Riemenüberführung am Deckenvorgelege.- Ein-und Ausrückung der Werkzeugmaschinen mit elektrischem Betrieb.- Schnelle Herstellung verschiedener Umlaufzahlen.- Umlaufwechsel durch Ein-und Ausrückung von Rädern.- Sonderanforderung der Großwerkzeugmaschinen.- Vielfachwechsel von Geschwindigkeiten durch Räder und ohne Riemenumlegung.- Riemenumleger.- Reibräder-Wechselgetriebe.- Zahnrädergetriebe zum Wechsel der Schnittgeschwindigkeiten.- Stufenrädergetriebe.- Verdopplung der Anzahl der Geschwindigkeiten.- Schnellere Geschwindigkeitswechsel durch Stufenrädergetriebe mit wechselnder Uebertragungsverbindung und unveränderlichem Rädereingriff.- Verbindung der Räder und Achsen durch lösbare Kupplungen.- Bickford-Getriebe.- Ruppert-Getriebe.- Lösbare Keilverbindung der Räder und Achsen der Stufengetriebe.- Lösbare Reibungsverbindung zwischen den Rädern und Achsen der Stufengetriebe.- Getriebe von William Gang.- Nelson-Getriebe.- Isler-Getriebe.- Getriebe von Brown & Sharpe.- Fosdick-Getriebe.- Zweites Bickford-Getriebe.- Bilgram-Getriebe.- Stufenrädergetriebe mit wechselndem Zahneingriff und wechselnder Uebertragungsverbindung.- Schneller Größenwechsel der Vorschübe.- Schneller Größenwechsel des Dauervorschubes.- Wechselräder.- Ziehkeil.- Norton-Wechselgetriebe.- Schneller Größenwechsel von Handvorschüben.- Schneller Richtungs-und Größenwechsel des Dauervorschubes.- Schneller Richtungswechsel der Vorschübe durch Zahnräder.- Mittel zur schnellen Betätigung der Kupplungen und Herzen.- Schneller Richtungswechsel des Schaltvorschubes.- Richtigstellung des Zeitraumes der Schaltung.- Der schnelle Uebergang von einer Vorschubart zur andern.- Schneller Uebergang von der Wagerecht-zur Senkrechtschaltung der Maschinen.- Schnelle Uebergänge zwischen den Dauervorschüben.- Räumliche Trennung der Uebergänge.- Schneller Uebergang vom Drehen zum Gewindeschneiden.- Schnelle Bewegungsübergänge an Bohrmaschinen.- Der neuzeitige Kampf der Zahnstange gegen die Schraubspindel.- Ersatz der Schraubspindel durch die Zahnstange an der Senkrecht- Bohrmaschine.- Einführung neuer Arbeitsbewegungen und Bewegungsübergänge an der Bohrmaschine.- Ersatz der Schraubspindel durch die Zahnstange für die Vorschub- und Einstellbewegung der Bohrspindel der Wagerecht-Bohrmaschine.- Selbständige schnelle Einstellbewegung.- Schnelle Einstellung des Bohrmaschinentisches.- Neuzeitliche Einstellung des Bohrstangenlagers.- Maßstäbliche Einstellung.- Einstellung nach den Fluchtmaßen des Raumes.- Anschläge und Richtkanten.- Bohren von Werkstücken mit Richtkante.- Freibohrverfahren nach maßstäblicher Einstellung.- Beschaffenheit der Zeichnungen für die Anwendung der maßstäblichen Einstellung.- Maßstäbliche Einstellung mittels Schraubspindel.- Maßstäbliche Einstellung mittels Zahnstange.- Maßstäbliche Einstellung nach festliegenden Millimeter-Maßstäben.- Uebereinstimmende mäßstäbliche Einstellungen.- Die praktische Ausführung des Freibohrens nach maßstäblicher Einstellung.- Maßstäbliche Tiefeinstellung.- Maßstäbliche Einstellung nach Meßblock, Einstell-Lehre und Meßbolzen.- Maßstäbliche Genaueinstellung des Parallelreißers.- Das Anreißen auf der Reißplatte als vollständige Parallelprojektion nach den drei Ebenen des Raumes, System Fr. Ruppert.- Schlußwort zum vorstehenden Abschnitt.- Selbsttätige Einstellbewegung (Eilbewegung).- Unabhängigkeit der Eilbewegung.- Gleichzeitige Einstellbewegung.- Rund-Einstellbewegung.- Rund-Einstellbewegung des Werkstückes.- Selbsttätige Rund-Einstellbewegung des Werkstückes.- Schnelleinstellung des Werkstückes im rechten Winkel.- Teildrehung der Rundbewegung des Werkstückes.- Kippeinstellung des Werkstückes.- Rund-und Kippeinstellbewegung des Werkzeuges.- Verbund-Einstellbewegungen.- Erleichterung der senkrechten Einstellbewegung durch den Gewichtsausgleich der senkrecht bewegten Massen.- Beispiele des Unterausgleiches.- Beispiele des Ueberausgleiches.- Schonung der Werkzeugschneide.- Aufhebung des toten Ganges in der senkrechten Schraubspindel des Hobelmaschinenschlittens.- III. Teil.- Zusammenstellung der Einrichtungen für Antrieb, Vorschub und Einstellung zur ganzen Maschine.- Der Einfluß der deutschen Arbeiterschutzgesetze auf die Konstruktion der Werkzeugmaschinen.- Geschützte Innenlage der Betriebsteile der Werkzeugmaschinen.- Schlußwort, Anhang.- Ueber selbständige Konstruktion von Werkzeugmaschinen.- Konstruktionsprogramm der Drehbank »Courier«.